Des Menschen Sinn ist unbändig, ich besonders bedarf der Weite gar sehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Geld, das war reale Freiheit und Unabhängigkeit. Alles andere war Unsinn.
Alexander Sinowjew
Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.
Alfred Adler
In einem gewissen Stadium der Ehe muß eine Entscheidung getroffen werden: Entweder daß der Gatte sich entschließt, zum Vater seiner bisherigen Gattin, oder daß diese sich entschließt, zur Mutter ihres bisherigen Gatten zu werden.
Arthur Schnitzler
Genialität ist Objektivität.
Arthur Schopenhauer
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.
Augustinus von Hippo
Wenn ich noch Menschen gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht.
Bibel
Strahlende Augen erblicken eine strahlende Welt!
Charles Tschopp
O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges! — Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf — die Pflanze selbst kehrt freudig sich zum Lichte.
Friedrich Schiller
Es gibt immer ein Stückchen Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
Gabriel Marcel
Erfolg ist vielversprechend, bis man ihn errungen hat: dann aber gleicht er dem Nest vom letzten Jahr, von dem die Vögel ausgeflogen sind.
Henry Ward Beecher
Dass die Weiber, die in der Jugend Charakter haben, wenn die Liebhaber sich verlieren, Schälke werden, an Beispielen nachgewiesen.
Für die partnerschaftlichen Beziehungen gibt es einen einfachen Test: Wenn die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.
Julie Andrews
Der erste Poet in dieser Welt muß erbärmlich gelitten haben, als er den Bogen und die Pfeile zur Seite gelegt und versuchte hatte, seinen Freunden zu erklären, was er innerlich gefühlt hatte, als er sich der Erhabenheit einer Abenddämmerung gegenüber sah.
Khalil Gibran
Wie unsinnig ist es, auf die eine Seite eines Gebäudes einen Stein zu setzen und auf der anderen Seite eine Mauer niederzureißen!
Bewahre deine Seele frei von Unaufrichtigkeit, um dessentwillen, der Herz und Nieren prüft.
Kyrill von Alexandria
Man ist gegen seine Feinde nicht immer so ungerecht wie gegen seine Nächsten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiss; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.
Lucius Annaeus Seneca
Die ihr Unglück opfern sollen, können sich so schwer von ihm trennen.
Manfred Hinrich
Lesen ist nicht nur die Erfüllung einer Erwartung, sondern auch Protest.
Marcel Reich-Ranicki
Wer schätzt an andern nicht zumeist das, was er in sich selber vermißt?
Marie Louise von François