Majestät ist das Vermögen, ohne Rücksicht auf Belohnung oder Bestrafung recht oder unrecht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Gern sieht man hervorragenden Menschen niedrige Gesinnung und Erbärmlichkeit des Herzens nach. Man duldet es, daß sie feig oder boshaft waren, und selbst ihr Glück schafft ihnen nicht allzuviel Neider, wofern man nur erkennt, daß es unverdient war.
Anatole France
Die Leute sehen die Chance auf einen materiellen Gewinn und nutzen alle ihre Möglichkeiten. So geht es nun mal zu auf dieser Welt.
Barry Unsworth
Der im Entstehen begriffene Despotismus erlaubt, alles zu sagen, vorausgesetzt, daß man ihn alles tun läßt. Aber der gefestigte Despotismus verbietet zu sprechen, zu denken und zu schreiben.
Claude Adrien Helvétius
Der Radikalismus in seiner Voraussetzungslosigkeit ist leider für die meisten Menschen ungleich verständlicher und einleuchtender, als die verwickelte geschichtlich-genetische Betrachtungsweise. Die Jugend besonders zeigt sich stets den Idealen geneigt, die auf dem Boden des Radikalismus rasch welkend emporschießen.
Emil Du Bois-Reymond
Jugend ist beständige Trunkenheit. Sie ist das Fieber der Vernunft.
François de La Rochefoucauld
Hässlich sieht diese Einheit aus.
Günter Grass
Natürlich wünsche ich mir, dass mit meinen Steuerzahlungen etwas Vernünftiges gemacht wird, zum Beispiel in der Bildung, leider ist das nicht immer so. Aber was mich angeht – es bleibt ja genügend übrig.
Håkan Samuelsson
Gut ist's, daß das folternde Gewissen nicht abgeschafft werden kann.
Johann Heinrich Pestalozzi
Aber das zweite, die Gründung, ist des Maurers Angelegenheit und, daß wir es nur keck heraussagen, die Hauptangelegenheit des ganzen Unternehmens. Es ist ein ernstes Geschäft diese Feierlichkeit wird in der Tiefe begangen.
Geniale Naturen erleben eine wiederholte Pubertät, während andere nur einmal jung sind.
Offen wie ein Buch ist keiner - jeder versteckt sein kleines Geheimnis.
Katharina Eisenlöffel
Hin und wieder ist es gut, die widersprüchlichsten Gefühle auf den kleinstmöglichen Nenner zu bringen.
Klaus Klages
Auf ständigem Anstand nach Anstand erlegt man sich selbst.
Manfred Hinrich
Wenn der Teufel die Menschen in Verwirrung bringen will, bedient er sich dazu der Idealisten.
Niccolò Machiavelli
Wer, wenn den Kuß er geraubt, sich nicht auch noch weiteres dazunimmt, der hat gewiß nicht verdient die Gunst, die wurde ihm zuteil.
Ovid
Verlagere Verantwortung und Autorität in der Führungspyramide nach unten.
Sam Walton
Glücklich sein ist wie eine herrliche Süßspeise. Möge dir das Leben mehr davon geben, als du je aufessen kannst.
Sprichwort
Friede am Herd deiner Hütte wiegt die Feindschaft der Welt auf.
Der Erzieher verdient den Namen Vater mehr als der Erzeuger.
Talmud
Des Lasters Wurm sucht gern die schönste Blüte.
William Shakespeare