Zitate über Nennen

Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, Was keusche Herzen nicht entbehren können.

Johann Wolfgang von Goethe

Entbehren Herz Nennen Ohr Recht

Vergangenheit! Ein Traum, ein Nichts – und doch das einzige Erdengut, das immer reicher wird, je mehr man davon zehrt, das über Gegenwart und Zukunft verklärende Lichter ausgießt und in den dunklen Tag herüberleuchtet als schattenloses Eden. Ein großer Dichter nannte Erinnerung das Paradies, aus dem keiner vertrieben werden könnte, hier aber irrte der Prophet. Tausende wandeln auf Erden, denen Vergangenheit jenes verschleierte Bild ist, das zu schauen den Tod gibt.

Amélie Godin

Deine Feinde sind Freunde, die du noch nicht kennst.

Andreas Tenzer

Meiner Anhänglichkeit an das Klassische aller Zeiten, auch außerhalb der Rechtswissenschaft, verdanke ich meine Lebenslust und Rüstigkeit.

Anton Friedrich Justus Thibaut

Vorwärts, Kinder des Vaterlands! Der Tag des Ruhmes ist gekommen!

Claude Joseph Rouget de Lisle

Das Fernsehen ist wie andere Medien in seine Alltäglichkeit eingetaucht, in die es auch gehört.

Dieter Stolte

Nachfühlen soweit man versteht – darüber hinaus Toleranz.

Emil Baschnonga

Freunde, nur Mut! Lächelt und sprecht: Die Menschen sind gut, bloß die Leute sind schlecht.

Erich Kästner

Man kann das Gefühl zu gefallen genießen, solange man sicher ist, nicht nur vor allem sich selbst zu gefallen.

Giacomo Leopardi

Laß dich den guten Engel warnen, und nicht vom bösen dich umgarnen.

Gottfried August Bürger

Die letzte Ehre wird immer mit Verspätung erwiesen.

Leonid Leonidow

Welches Los wir auch ziehn, wir ziehn uns.

Manfred Hinrich

Man kann mit der Literatur die politische Wirklichkeit nicht verändern.

Marcel Reich-Ranicki

Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.

Sophokles

Um das Erstgeborene sorgt man sich mehr als alle späteren Kinder.

Sprichwort

Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fehlt.

Theodor Körner

Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.

Thomas Häntsch

Religion und Moral können der Kraft des Temperaments einen Zügel anlegen; sie können sie nicht zerstören.

Voltaire

Materie ist die Hartnäckigkeit der kleinsten Lebewesen.

Wilhelm Busch

Selbst der größte Körperschmerz erstirbt für kurze Momente in den wahren Momenten der Lust.

Wilhelm Vogel

Unsere Sache ist gerecht. Der Feind wird zerschlagen. Unser wird der Sieg sein!

Wjatscheslaw Michajlowitsch Molotow