Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Weib verstehen heißt verstehen, daß man ein Weib nie ganz verstehen kann.
Alois Essigmann
Gehe du deinen Weg und laß die Leute reden.
Dante Alighieri
Der Menschen wenige gelangen über's Meer, Die andern laufen nur am Ufer hin und her. (85. Vers)
Dhammapada
So wie wir unsere eigene Art hochschätzen, mag sie tüchtig sein und von den Menschen bewundert oder nicht, so muß man auch die Art der Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.
Epikur
Wenn man nicht weiter ausschreiten kann, ist ein kleiner Schritt besser als gar nichts.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
François de La Rochefoucauld
Wie kommen wir Menschen dazu, große Pläne auszubrüten, die so viel Blut kosten? Wir wollen leben und leben lassen!
Friedrich II. der Große
Sie lesen nur und sehen nicht, und trinken Hühnerbrühe.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer viel weiß, hat viel zu Sorgen.
Gotthold Ephraim Lessing
Unsere Krankheit heißt Materialismus.
Herbie Hancock
In Italien wachsen viele Pomeronen und Zitranzen.
Johann Georg August Galletti
Das Schicksal, unsagbar zu sein, teilt das Höchste mit dem Niedrigsten. Weder Gott noch die Farbe des Papiers können mit Worten beschrieben werden.
José Ortega y Gasset
Lege den Gehalt einer Gesinnung in das kleinste Tun.
Karl Leberecht Immermann
Mitunter geschieht's, daß ich heute fürchte, was ich gestern wünschte – selten umgekehrt.
Kurt Marti
Man schädige kein Wesen, sondern beharre auf dem Wege der Freundlichkeit! Nachdem man einmal in dieses Dasein geraten ist, lebe man in Feindschaft mit niemandem!
Mahābhārata
Manchmal stehen wir, um den geraden Weg zu gehen, uns nur selber im Wege.
Margot S. Baumann
Karriere als Selbstzweck ist wie ein Hamsterrad.
Peter Altmaier
Ein Narr spricht, was er weiß. Ein Weiser weiß, was er spricht.
Sprichwort
Ein Roman ist ein Spiegel, der sich auf einer großen Straße fortbewegt.
Stendhal
Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?
Viktor Frankl