Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenem, ohne diesen im Auge zu behalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Aus einem ZerSTOIBER kommt viel Luft und wenig Inhalt.
Andreas Dunker
Ein guter Hahn kräht nicht, wenn er mit den Hühnern ins Bett geht, sondern wenn er am anderen Morgen noch mit ihnen aufstehen kann.
Anonym
Wer in einem christlichen Land geboren ist, ist genausowenig ein Christ, wie ein Kind, das in der Garage geboren wird, ein Auto ist.
Billy Graham
O, welche Erleichterung – welch unbeschreibliche Erleichterung, sich bei jemandem sicher zu fühlen – keine Gedanken mehr abwägen zu müssen, keine Worte mehr abmessen zu müssen... sie loslassen dürfen, bis zum Überfließen.
Dinah Craik
Eine Devise der Vereinigten Staaten: E pluribus unum, aus vielen eine Einheit, birgt vielleicht gar eine versteckte Anspielung auf die pythagoräische Definition der Schönheit: Zurückhaltung der Vielheit in der Einheit...
Edgar Allan Poe
Routine ist reibungslos, angenehm und leicht erwerbbar. Aus diesem Grund wird der Zustand, wie er ist, so selten und zögernd mit dem Zustand, wie er sein sollte, ausgetauscht.
Emil Baschnonga
Wenn das, was die Lustempfindungen der Schlemmer erzeugt, die Ängste des Denkens vor den Himmelserscheinungen, dem Tode und den Schmerzen verscheuchen könnte, und außerdem die Grenze der Begierden lehrte, dann hätten wir keinen Grund, sie zu tadeln, wenn sie nämlich allseitig nur von Lustempfindungen erfüllt wären und nirgendwoher Schmerzendes oder Betrübendes besäßen, worin allein das Übel besteht.
Epikur
Es braucht Mut, die Wahrheit zu suchen, ohne zu wissen, ob man sie ertragen kann.
Ernst Reinhardt
Der Tod eines heißgeliebten Menschen ist die eigentliche Weihe für die höhere Welt; das habe ich in der letzten Zeit aufs Innigste empfunden. Man muß auf Erden etwas verlieren, damit man in jenen Sphären etwas zu suchen habe! Der Schmerz ist der größte Wohltäter, ja, der wahre Schöpfer des Menschen.
Friedrich Hebbel
Er kann die Dinte nicht halten, und wenn es ihm ankommt, jemand zu besudeln, so besudelt er sich gemeiniglich am meisten.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben gleicht öfter einem Roman als die Romane dem Leben.
George Sand
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe.
Heinrich Heine
Den Leib können sie töten, die Seele nicht. Mein himmlischer Vater möge der meinigen gnädig sein.
Huldrych Zwingli
Der Wandel ist das Gesetz des Lebens; wer nur auf die Vergangenheit blickt, verpasst mit Sicherheit die Zukunft.
John F. Kennedy
Bei manchem Frauenzimmer kommt die Entrüstung vor der Zumutung.
Karl Kraus
Fanatismus, der Wille den Gegenverkehr nicht zu beachten.
Manfred Hinrich
Sich anlehnen macht dick, sich auflehnen fördert die Durchblutung!
Wenn die Götter uns bestrafen wollen, erhören sie unsere Gebete.
Oscar Wilde
Was der schlichten Wahrheit steht am fernsten, Das rechnet heut man zum "Modernsten".
Otto von Leixner
Der Addo gehört in den Zirkus.
Uli Hoeneß