Dieses alles, was dem Erzählenden und der Erzählung angehört, habe ich hier unter dem Worte: Dichtung begriffen, um mich des Wahren, dessen ich mir bewusst war, zu meinem Zweck bedienen zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Teppich? Der Bäcker steht um vier Uhr auf, aber der Teppich bleibt liegen.
Anonym
Wenn ein älterer, angesehener Wissenschaftler sagt, dass etwas möglich ist, ist es meistens richtig, aber wenn er sagt, dass etwas unmöglich ist, ist es sehr wahrscheinlich falsch.
Arthur C. Clarke
Jugendeindrücke sind das ewig Bestimmende in einem Menschen. Es bildet sich da gleichsam ein geistiger Münzfuß aus, nach dem lebenslang gerechnet wird. Goethe wurde den Frankfurter und Schiller den Schwaben nie los, und ein so feiner Geschichtsschreiber wie Schlosser bringt doch den Friesen und Theologen nie aus sich heraus.
Berthold Auerbach
Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.
Bibel
Die Anti-Terrorgesetze müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Da wird es kein "Weiter so" geben.
Birgit Homburger
Das Mittelmaß kann nicht enttäuschen.
Carl Zuckmayer
Scheidung ist ein Spiel unter Rechtsanwälten.
Cary Grant
Man muß brave Männer nicht nach dem Ausgang beurteilen, sondern nach dem Vorsatz, denn jener hängt vom Glück ab, dieser vom freien Willen.
Diodor
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Die Poesie ist die Aufhebung der Beschränkungen des Lebens.
Franz Grillparzer
Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!
Das Gedächtnis behält die Erinnerung an Freuden leichter und länger als die Erinnerung an Schmerzen, gedenkt des Guten länger als des Schlechten und liefert damit einen Beweis für den Optimismus des Menschen.
Jürgen Bona Meyer
Wer die Perspektive ändert, sieht die Dinge in einem ganz anderen Licht.
Karl Friedrich Schinkel
Die Unvereinbarkeit der Religion mit den Menschenrechten liegt so wenig im Begriff der Menschenrechte, daß das Recht, religiös zu sein, auf beliebige Weise religiös zu sein, den Kultus seiner besonderen Religion auszuüben, vielmehr ausdrücklich unter die Menschenrechte gezählt wird. Das Privilegium des Glaubens ist ein allgemeines Menschenrecht.
Karl Marx
Die Schmerzen, die wir dem Freund offenbaren, sind schon halb geheilt. Worüber wir sprechen, darüber mildern sich unsere Leidenschaften; es wird hell in uns; der Gegenstand des Zorns, des Ärgers, des Kummers erscheint uns in einem Licht, in welchem wir die Unwürdigkeit der Leidenschaft erkennen. Worüber wir im Dunkel und Zweifel sind, wir dürfen nur darüber sprechen - oft in dem Augenblick schon, wo wir den Mund auftun, um den Freund zu fragen, schwinden die Zweifel und Dunkelheiten.
Ludwig Feuerbach
Das Unheil, das dich irgendwann einmal trifft, kommt aus einer Stunde, die du versäumt hast.
Napoléon Bonaparte
Nichts ist mir zu klein und ich lieb es trotzdem und mal es auf Goldgrund und groß. Und halte es hoch, und ich weiß nicht wem löst es die Seele los.
Rainer Maria Rilke
Man reist, weil es auch in der Schule des Lebens schwer ist, immer still auf einem Platz zu sitzen.
Sigismund von Radecki
Das Auge der Frau macht das Zimmer rein.
Sprichwort
Es gibt große Worte, die so leer sind, daß man ganze Völker darin gefangen halten kann.
Stanislaw Jerzy Lec