Denn ein äußerlich Zerstreuen, Das sich in sich selbst zerschellt, Fordert inneres Erneuen, Das den Sinn zusammenhält.
Johann Wolfgang von Goethe
In allem, was die Natur hervorbringt, ist etwas Bewundernswertes.
Aristoteles
Die höchste Form der Kommunikation ist der Dialog.
August Everding
Man kann ihn zitieren - man kann sich stundenlang in Bernhard'schen Sätzen unterhalten. Man kann mit den Sätzen leben.
Bernhard Minetti
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
Charles de Montesquieu
Leicht tun wir Böses, das uns selbst Verderben bringt; Doch lobenswerte Tat nur äußerst schwer gelingt. (163. Vers)
Dhammapada
Wer and're für sich denken läßt, bezahlt die Zeche – das steht fest.
Erich Limpach
Ein Mädchen in einem Bikini ist wie eine geladene Pistole auf deinem Kaffeetisch. Es ist nichts falsch daran, aber es ist schwer nicht daran zu denken.
Garrison Keillor
Die alten Streitigkeiten, die alten Eitelkeiten, die alten Rechthabereien verstellen den Blick für das drohende Unheil.
Helmut Schmidt
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Es ist eine bewunderungswürdige Eigenschaft der Frau, daß sie niemals nachdenkt, auch nicht über ihre tadelnswertesten Handlungen, die Empfindung reißt sie hin; selbst ihre Verstellungskunst hat etwas Natürliches; einzig bei ihr ist das Verbrechen ohne Gemeinheit, meist weiß sie nicht, wie es passiert ist.
Die Menschen sind eigentlich nicht unbeständig oder sind es nur in kleinen Dingen; sie wechseln ihre Kleider, ihre Sprache, das gesellschaftliche Gehabe; sie ändern bisweilen auch ihren Geschmack: aber sie bewahren ihre ewig schlechten Sitten, beharrlich und beständig im Übel und in der Nichtachtung der Tugend.
Jean de la Bruyère
Wer für alles ein offenes Ohr hat, dem droht totale Hörigkeit.
Jürgen Wilbert
Ein alter Baum ist das preiswerteste Denkmal, um Wäldern zu danken.
Klaus Ender
Der ungeheure Unterschied, den wir zwischen uns und den Wilden bemerken, besteht nur darin, dass wir etwas weniger unwissend sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer wünschen well, das er reht leb, Der wünsch, das im got darzü geb Ein gsunder sinn, lib und gemüt, Und in vor vorcht des todes bhüt, Vor zorn, begir und bösem git.
Sebastian Brant
Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfaßt, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt.
Theodor Storm
Wer kein Geld hat, hat im Grunde auch kein Recht auf Liebe. Denn Geschlechtsverkehr setzt den Willen zur Fortpflanzung voraus, das können sich nur Begüterte leisten.
Thomas Robert Malthus
Aus nichtigen Ereignissen können Tatsachen mit weitreichenden Konsequenzen entstehen.
Titus Livius
Wohn ich denn nur in der Vorstadt eurer Zuneigung?
William Shakespeare
In einer strategischen Allianz will einer der beiden Partner oder aber wollen beide sicherstellen, daß der andere keine Affäre mit einem Außenstehenden eingeht. Wir vom Kartellamt sind mehr für die freie Liebe.
Wolfgang Kartte