Es ist die Zeit von einem guten Werke nicht das Maß.
Johann Wolfgang von Goethe
Der tugendhafte Mensch wählt die Mitte und entfernt sich von den beiden Extremen, dem Zuviel und dem Zuwenig.
Aristoteles
Die übliche Durchschnittsrede würde sehr viel mehr Anklang finden, wenn sie durch menschlich interessierende Geschichten bereichert würde.
Dale Carnegie
Großer Sinn kennt nicht beschränkten Haß.
Emanuel Geibel
Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht, wie schwer es ist, einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also wirklich die Verachtung nicht, mit der man (ihnen) nun in allen Landen zu begegnen anfängt.
Epiktet
Jeder Schmerz ist leicht zu verachten. Bringt er intensives Leiden, so ist die Zeit kurz bemessen, hält er sich lange im Fleische auf, dann ist er matt.
Epikur
Am Anfang war das Wort. Aber auch schon damals hat niemand zugehört.
Ernst Ferstl
Schön ist, was durch Vollkommenheit in seiner Art die Idee der Vollkommenheit im allgemeinen erweckt.
Franz Grillparzer
Vom Damenrennsport halte ich gar nichts. Die sollen daheim bleiben und kochen.
Hans Stuck
Dass auch nur zwei Menschen, die aufeinander angewiesen sind, in Frieden miteinander leben, ist seltener und schwieriger als jede andere ethische und intellektuelle Leistung.
Hermann Hesse
Es gibt keine unglückliche Liebe. Es gibt nur unglückliche Menschen.
Hermann Kesten
Man wirft immer wieder Wesentliches für bloße Schatten weg.
Jennie Churchill
Nicht jeder Blick ins Buch ist ein Lesezeichen.
Manfred Hinrich
Den Feind zum Gegner hochkämpfen.
Es ist schwer, dem Sparen ein festes Ziel zu setzen. Man sucht den Haufen stets zu vergrößern und ihn von Summe zu Summe zu erhöhen, bis man sich schließlich des Genusses seiner Güter kläglich beraubt und alles darum setzt, den Schatz zu hüten und nichts davon zu gebrauchen. Alles in allem ist es mühseliger, das Geld zu hüten, als es zu erwerben.
Michel de Montaigne
Ein Finanzminister: Im allgemeinen müssen die Armen dafür sorgen, daß die Reichen nicht zugrunde gehen.
Otto Weiß
Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.
Alle männlichen Bestrebungen beruhen auf der tiefen Verehrung des Allgemeinen. Selbst Stolz und Ehrfurcht des Mannes ist nicht befriedigt durch grundlose Gewährung, sondern sein Anspruch beruht auf dem Betrag allgemein anzuerkennender Vorzüge, die er in sich zu vereinigen glaubt.
Rudolf Hermann Lotze
Der Bettler ist stolz, kein Dieb zu sein.
Sprichwort
Um internationale Anerkennung zu finden, muss man sterben oder zurücktreten.
Til Schweiger
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Voltaire