Jeder hat etwas in seiner Natur, das, wenn er es öffentlich ausspräche, Mißfallen erregen müßte.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Nichts; also haben wir vor nichts Angst?
Anonym
Keine neuen Atomraketen, bevor die Alten nicht verbraucht sind.
Vor allem eins hatte er gelernt: Das Ideale den Menschen nicht ändern.
Anton Gill
Meine Tochter kam in der dritten Klasse schon mit Kopfschmerzen nach Hause. Der Druck, der in der Schule entsteht, ist enorm.
Claudia Jung
Manche passen wie ein Handschuh in ihr Schicksal.
Emil Baschnonga
Am meisten erfreut man seine Gäste durch das Äußern dummer Gedanken.
Emily Dickinson
Ihr habt den Glauben an alles Große verloren; so müßt ihr hin, wenn dieser Glaube nicht wiederkehrt, wie ein Komet aus fremden Himmeln.
Friedrich Hölderlin
So soll ich leben, daß ich hätte, wenn ich scheide, gelebet mir zur Lust, und anderen nicht zu Leide.
Friedrich Rückert
Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.
Immanuel Kant
Gott und die Liebe sind unzertrennlich. Denn Gott ist die Liebe.
Maria Theresia Radloff
Wie unsere Sinne außer uns getreten sind, kommt der Große Bruder hinein.
Marshall McLuhan
Nicht verloren - nur vorausgegangen.
Michelangelo
Einsamkeit gleicht einem reinigenden Bade. Wer aber immer in der Wanne säße, verweichlicht sich. So auch ist's mit der Weltflucht, sie verwöhnt so, daß jeder rauhe Hauch der Wirklichkeit die Seele frieren macht.
Otto von Leixner
In der Mitte wirst du am sichersten gehen. Medio tutissimus ibis.
Ovid
Der Staat hat aufgehört zu sein, sobald er Eigentum Eines ist.
Sophokles
Daß dereinst eine Sintflut war, scheint mir kein so großes Wunder wie dies, daß nicht immer eine ist.
Thomas Browne
Ein Mann, der gern arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann, ist vielleicht der traurigste Anblick, den uns die Ungleichheit des Glückes unter der Sonne sehen läßt.
Thomas Carlyle
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder Ingenieure werden!
Volker Jung
Was dich die Liebe nicht lehrt, das sollst du nicht wissen.
Waldemar Bonsels
Rohen Naturen erscheint äußerlicher Glanz stets als Bildung.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski