Das Ideal der Schönheit ist Einfalt und Stille, und daraus folgt, daß kein Jüngling Meister werden könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Höflichkeit sei weder übertrieben noch abgeschmackt.
Adolph Freiherr Knigge
Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können.
Arthur Schopenhauer
Die Liebe will gepflegt sein.
Christian Friedrich Traugott Voigt
Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist.
Ernst Ferstl
Man kann nicht für seinen Mut einstehen, wenn man noch nie einer Gefahr ausgesetzt war.
François de La Rochefoucauld
Der moralisch gebildete Mensch, und nur dieser, ist ganz frei.
Friedrich Schiller
Die jungfräuliche Seele ist eine reife Rose, aus der, sobald ein Blatt gezogen ist, leicht alle gepaarte nachfallen.
Jean Paul
Die Welt ist schön. Es gibt zwar lauter Unzufriedene drauf; das soll von der menschlichen Ungenügsamkeit kommen. Nicht wahr ist's! Das kommt von der Genügsamkeit, denn wer ist genügsam? Der Mensch, der mit allem zufrieden ist; jeder Mensch aber wär mit allem zufrieden, wenn er alles hätt, weil aber kein Mensch alles hat, drum sind s' alle unzufrieden.
Johann Nestroy
Amor bleibt ein Schalk, und wer ihm vertraut, ist betrogen.
Ein Generalist ist ein Mensch, dem auch zum ausgefallensten Thema noch ein Gemeinplatz einfällt.
Lore Lorentz
Mehr Verwicklung als Entwicklung!
Manfred Hinrich
Gott begegnet dem Menschen dort, wo der Mensch nichts hat als sich selbst. Kein Beispiel, keinen Vormund, keinen Helfer, keinen Mittler.
Max Brod
Letzten Endes gibt es nur zwei Arten von Frauen, die ungeschminkten und die geschminkten.
Oscar Wilde
Die Zeit steht nicht still, auch nicht die Entwicklung der Persönlichkeit.
Peter J. Linder
Es ist schwer, als Fahrer einen Fehler zu machen.
Ralf Schumacher
Wenn das Leben wie eine Folge von Träumen erscheint, so gibt es auch in Träumen eine poetische Gerechtigkeit.
Ralph Waldo Emerson
Die Winde der Gnade wehen immer. Wir brauchen nur die Segel zu hissen.
Ramakrishna
Preis meinem Herrn, der diesem gibt und jenem versagt. Fischen muß der eine, der andre ißt den Fisch. (35. Nacht, "Ali Nur ed-Din")
Tausendundeine Nacht
Sehnsucht Die einzige überlebensnotwendige Form der Sucht.
Walter Ludin
Bei Tempo Teufel zittert der Schutzengel.