Es ist immer dieselbe Welt, die der Betrachtung offen steht, die immerfort angeschaut oder geahnet wird, und es sind immer dieselben Menschen, die im Wahren oder Falschen leben, im letzten bequemer als im ersten.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir geht ein Licht aus!
Anonym
Alles glauben ist Schwäche und nichts glauben ist Torheit.
Christine von Schweden
Das eigentlich Christliche in unserer Religion ist die Seele aller Religionen; das übrige ist Körper.
Georg Christoph Lichtenberg
Das wahre Bild des Menschen vermag auch der gerühmteste Maler nicht zu entstellen.
Gerd W. Heyse
Alles fruchtbare Erkennen muß ein fortwachsendes sein.
Jacob Grimm
Der Mensch muss sich in der Welt selbst forthelfen. Dies ihn zu lehren, ist unsere Aufgabe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nichtwollen ist der Grund, nicht können nur der Vorwand. (Nolle in causa est, non posse praetenditur.)
Lucius Annaeus Seneca
Augen hat man nicht, Augen macht man sich.
Manfred Hinrich
Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Ein Liebhaber, der gefallen will, muß edle Empfindungen zur Verfügung haben.
Molière
Wie viele im übrigen hervorragende Männer sind nicht den Tag über mehr als einmal Kinder der Eitelkeit.
Napoléon Bonaparte
Milliarden Milchstraßen und irgend wo am Rande ein winziges Pünktchen: Unsere Erde. Milliarden Menschen und mittendrin ein Punkt, der Mittelpunkt von allem: Mein Ich.
Petrus Ceelen
Denn je älter die Frauen werden, desto harscher und strenger werden sie.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann... Das eine schließt das andere aus
Ralph Giordano
Es gibt keine letzte Tugend; sie alle sind im Werden. Die Tugenden der Gesellschaft sind die Laster der Heiligen.
Ralph Waldo Emerson
Es gibt kein Zurück für uns Sterbliche. Die Flut des Lebens braust daher, Bestehendes, Gewesenes in ihrem Schoße begrabend, doch die Erinnerung schlingt ihre unverwelklichen Ranken um das Einst und erhält es blühend und lebensfrisch in der stillen Stätte des Herzens. Nein, es gibt kein Zurück, auch nicht eine Minute kehrt in gleicher Weise wieder.
Sophie Alberti
Die großen Fische fressen die kleinen.
Sprichwort
Alles das, woran ich auf Erden gelitten habe und was mir am Menschen böswillig und gehässig erschien, brüchig und gemein, machtwillig oder eitel, alles das begegnete mir auf meinem Lebenswege stets im Gewande der Ideale.
Theodor Lessing
Wer mit den Problemen unserer Zeit fertig werden will, sollte die Zitatenbibel zu Hause lassen.
Willy Brandt
Fernsehen? Augen zu und durch!
Wolfgang Mocker