Es ist immer dieselbe Welt, die der Betrachtung offen steht, die immerfort angeschaut oder geahnet wird, und es sind immer dieselben Menschen, die im Wahren oder Falschen leben, im letzten bequemer als im ersten.
Johann Wolfgang von Goethe
Fortschritt heißt: Sowohl auf etwas Neues zugehen als auch von etwas Altem fort.
Anonym
O, wie viel Leeres gibt es in der Welt! O, quantum est in rebus inane!
Aulus Persius Flaccus
Geistige Fähigkeiten sind auf Dauer schwerer vorzutäuschen als materieller Reichtum.
Eckart von Hirschhausen
Die gleichen Affekte sind bei Mann und Weib doch im Tempo verschieden: deshalb hören Mann und Weib nicht auf, sich mißzuverstehen.
Friedrich Nietzsche
Wählt eine bessere Partei, Ihr hab die gute nicht ergriffen.
Friedrich Schiller
800.000 Unternehmen werden von einer Frau geführt. Aber wohin?
Harald Schmidt
Himmlisch war's, wenn ich bezwang meine sündige Begier, aber wenn's mir nicht gelang, hatt' ich doch ein groß Pläsier.
Heinrich Heine
Laß dir's gesagt sein, daß Freundlichkeit gegen jedermann die beste Lebensregel ist, die uns Kummer ersparen kann, und daß du selbst gegen die, welche dir nicht gefallen, verbindlich sein kannst, ohne falsch und unwahr zu werden. Die wahre Höflichkeit und der feinste Weltton ist die angeborene Freundlichkeit eines wohlwollenden Herzens.
Helmuth von Moltke
Mathematik und Philosophie: Die Philosophie übt den Geist für alle anderen Verhältnisse, wo Scharfsinn nötig ist. Daher kann der Philosoph noch etwas anderes verstehen und treiben, aber Mathematiker nicht.
Jean Paul
Der kommt am weitesten, der anfangs selbst nicht weiß, wie weit er kommen werde, dafür aber jeden Umstand, den ihm die Zeit gewährt, nach festen Maßregeln gebraucht.
Johann Gottfried Herder
Verborgen in jeder Zeit liegt so viel unausgesprochenes Leid.
John Knittel
Herzen werden verschenkt. Damit entfallen alle handelsüblichen Rücknahme-Garantien.
Karl-Heinz Karius
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Lü Buwei
Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauerhafte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ganz Deutschland ist mit dem Sauflaster geplagt; wir Prediger schreien und predigen dawider, es hilft leider wenig; es ist ein böses altes Herkommen im deutschen Lande, wie der Römer Cornelius schreibt.
Martin Luther
Wer Gott verneint, der fürchtet ihn immer noch.
Paul Richard Luck
Wenn ein Mann gewahr wird, wie frei er wirklich ist, würde er sich am liebsten selbst Handschellen anlegen.
Pavel Kosorin
Ich werde noch lange als Wiederholung weiterleben.
Rudi Carrell
Der Hund vergißt den einz'gen Bissen nicht, und wirfst du ihm auch hundert Steine nach. Im Menschen, den du jahrelang gepflegt, wird durch ein Nichts Verrat und Feindschaft wach.
Saadi
Das Sprichwort ist das Salz der Sprache.
Sprichwort