Die sogenannte romantische Poesie zieht besonders unsere jungen Leute an, weil sie der Willkür, der Sinnlichkeit, dem Hange nach Ungebundenheit, kurz der Neigung der Jugend schmeichelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Gott lieben heißt, das Geheimnis zu leben gefunden zu haben.
Alexandre Vinet
Die schlimmste Form der Vernachlässigung eines Kindes ist seine Verwöhnung.
Andrzej Majewski
Je minder sich der Kluge selbst gefällt, um desto mehr schätzt ihn die Welt.
Christian Fürchtegott Gellert
Der Mensch mag sich rühren wie er will. Er bleibt in seiner Haut verpackt.
Emil Baschnonga
Solang die Dummheit ruiniert, wird mit Gewalt die Welt regiert.
Erich Limpach
Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.
Ernst Ferstl
Gar keine Gesellschaft verdirbt auch die guten Sitten.
Friedrich Nietzsche
Es gibt eine goldene Regel, die man dem Jüngling immer wieder neu auffrischen muß: Nicht zu viel; so daß man überall diesseits der Übersättigung und des Überflusses Halt macht.
Johann Amos Comenius
Das ist der Weisheit letzter Schluß; Der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
Man verrenkt sich Geist wie Körper.
Joseph Joubert
Der Mensch wird niemals etwas erfinden, er entdeckt es lediglich.
Khalil Gibran
Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich und die Einsicht genügt zum glücklichen Leben.
Lucius Annaeus Seneca
Lieb gewordene Ketten müssen erst verachtet werden.
Manfred Hinrich
Der gute Mensch strebt um des Wertes und Gewinnes willen.
Peter Lippert
Unser Herz kann wie ein kleiner Himmel sein, aber es läßt sich in uns auch eine Hölle einrichten.
Phil Bosmans
Die Ameise gibt dem Elefanten keine Befehle.
Sprichwort
Zumeist hört man herrliche Musik schlecht gesungen.
Stendhal
Oft wird mehr durch Gefälligkeit als durch Härte gesündigt.
Tacitus
Wer Worte macht, tut wenig.
William Shakespeare