Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung, denn durch Dienen allein gelangt sie endlich zum Herrschen, zu der verdienten Gewalt, die doch ihr im Hause gehöret.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbst der intelligenteste Mensch verwandelt sich ungemein rasch in einen Ochsen, wenn er tagaus, tagein nichts anderes um sich sieht als Ochsen.
B. Traven
Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen.
Christoph Daum
Wenn ich heute eine Geburtstagskarte wegwerfe, die eine Melodie spielen kann, zerstöre ich mehr Computerkraft, als es vor 1948 in der ganzen Welt gab.
Denis Waitley
Zuviel wird umgesetzt, das besser abgesetzt.
Emil Baschnonga
Ich betete 20 Jahre und bekam keine Antwort, bis ich anfing, mit meinen Füßen zu beten.
Frederick Douglass
Die Zeit, die Uhr werden zum Symbol der rasenden Termine. Eine Besinnung auf ewige Abläufe in Harmonie mit der Natur und der Schöpfung ist mehr vonnöten als je zuvor.
Friedensreich Hundertwasser
Was hilft es zu leben, wenn man nur ein Pflanzenleben führt; was hilft es zu sehen, wenn es nur geschieht, um Tatsachen in seinem Gedächtnis anzuhäufen; was hilft mit einem Wort die Erfahrung, wenn sie nicht geleitet wird durch die Reflexion.
Friedrich Wilhelm der Große
Der Beginn einer Karriere ist ein Geschenk der Götter. Der Rest ist harte Arbeit.
Fritzi Massary
Wir müssen uns die Menschen nach ihrer Art verbindlich machen, nicht nach der unsrigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Fein war er eigentlich nicht, allein, er verstand doch die Kunst, wenn er es bedurfte, zuweilen auf seinen Nebenmenschen zu reiten.
Um eines Mächtigen Gunst zu buhlen, däucht den Unerfahrenen süß, gefährlich den Erfahrenen.
Horaz
So ist es aber auch, wenn der Molluskenglibber einer riesigen Riesenqualle sich über eine ganze Gesellschaft stülpt: Das ist die Verwaltung, die Administration, die Bürokratie.
Horst Janssen
Die soziale Frage ist so alt wie die Frage nach der Gerechtigkeit und Gleichheit unter den Menschen und damit so alt wie menschliches Zusammenleben überhaupt.
Karl Albrecht Schachtschneider
Das Schicksal einer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie sie ihre Lehrer achtet.
Karl Jaspers
Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.
Konfuzius
Fehler sind nicht gefundene Tugenden. Sie quälen wie alles, was man verloren hat und dann sucht.
Paul Émile Appell
Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, doch unbeständig, bald vergällt. Schönheit des Leibs wird viel beacht't und ist dahin doch über Nacht.
Sebastian Brant
Eine Mutter erreicht mehr als hundert Lehrer.
Sprichwort
Es gibt etwas Höheres als Moral und selbst als die Logik, das ist das Leben, das wachsen will.
Stanisław Witkiewicz
Nicht mit dem Finger deuten! Nicht die Gabe ausbreiten! Empfänger sind empfindlich.
Walther Rathenau