Ein Bösewicht gelangt zu keiner Größe.
Johann Wolfgang von Goethe
Es darf Dinge in einem Buch geben, die nur Kinder lustig finden, meinetwegen auch Dinge, die Kinder und Erwachsene lustig finden; aber in einem Kinderbuch darf es niemals etwas geben, das nur Erwachsene lustig finden. Denn es ist eine Unverschämtheit dem Kind gegenüber – das das Buch lesen soll.
Astrid Lindgren
Optimisten irren seltener, denn Irrtum ist ein Produkt des Denkens.
Bruno Ziegler
Wird der einen anderen lieben, der sich selber haßt?
Erasmus von Rotterdam
Die Kunst fliegt um die Warheit, aber mit der entschiedenen Absicht, sich nicht zu verbrennen.
Franz Kafka
Jede Revolution verdunstet und hinterläßt einen Bodensatz Bürokratie.
Aber hat Natur uns viel entzogen, War die Kunst uns freundlich doch gewogen, Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
Friedrich Schiller
Und bin ich König nicht von Macedonien kann ich auf meine Art doch dankbar sein.
Heinrich von Kleist
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
Die Helme und die Wappen sind vielleicht Zeugnisse von Verdiensten derer, die vor uns waren, aber niemals Zeugnisse von der Tugend dessen, der sie erbte.
Johann Jakob Dusch
Du lebst für dich allein, willst nicht für andre leben! Solch Leben lebt' ich nicht, und wolltest du sogleich Mir deine Tonnen Goldes geben; Was wär's? Ich wäre ja nur reich!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Mit jeder Handlung sind Risiken und Kosten verbunden. Sie sind aber weitaus geringer als die Risiken und Kosten des Nichthandelns.
John F. Kennedy
Mit der Politik des kleineren Übels sind 6.000 Jahre lang die großen Übel gemacht worden.
Lore Lorentz
Ich wusste immer, wann ich etwas beenden musste.
Loriot
Verachtung hat es lediglich mit dem Verstande zu tun und dieser ist deshalb um so schneller mit sich einig und fertig.
Martin Heinrich
Ewiges Sozialproblem: Wie verteilt man unter Menschen dies und jenes so, daß jeder davon mehr bekommt als der andere?
Otto Weiß
Handelte alles logisch, so wären die Dichter überflüssig.
Paul Richard Luck
Nicht die Dinge der Zeit machen unser Leben aus, es ist die Zeit, die wir den Dingen geben.
Ruth W. Lingenfelser
Der Kaffee muss heiß sein wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag, süß wie die Nächte in ihren Armen und schwarz wie die Flüche der Mutter, wenn sie es erfährt.
Sprichwort
Die Rinder weiden am Abgrund, wie der Mensch ständig an einem Abgrund sein Leben führt.
Nimmt man sich im Bois de Boulogne die Mühe, hundert Französinnen zu zählen, so sind achtzig davon hübsch und kaum eine ist schön.
Stendhal