Wenn man in der Jugend nicht tolle Streiche machte und mitunter einen Buckel voll Schläge mit hinwegnähme, was wollte man denn im Alter für Betrachtungsstoff haben?
Johann Wolfgang von Goethe
Trink und vergnüge dich. Das Leben ist sterblich und kurz die Zeit auf Erden. Unsterblich ist der Tod, wenn keiner mehr stirbt.
Anakreon
Macht verdirbt nicht den Charakter. Sie macht charakterlos.
André Brie
Die deutsche Vereinigung darf getrost als politisches Wunder gelten. Dieses Wunder geschah, wie viele Wunder dieser Welt, ohne intellektuelle Vorbereitung.
Andrzej Szczypiorski
Wenn einer auf den Hund kommt, ist alles für die Katz
Anke Maggauer-Kirsche
Die Deutschen stehen nuklearen Anlagen argwöhnischer gegenüber als die Amerikaner.
Friedrich Münzinger
Nächst Gott, nächst einem guten Mut ist mein' Freiheit mein höchstes Gut.
Georg Rollenhagen
Die Liebe wirft den Jüngling aus seinem Ich hinaus unter andre Ich, das Mädchen aber aus fremden in das ihrige hinein.
Jean Paul
Vaterhaus, du Schule der Sitten und des Staates!
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Gerede von den "neuen Männern" ist doch Geschwätz. Es gibt kaum Frauen in Führungsetagen, weil es Diskriminierungen gibt, mit denen Frauen unten gehalten werden.
Jutta Allmendinger
Der Mann ist eine feste Schale, worin das Weib als Perle ruht.
Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Die Unsterblichkeit ist das einzige, was keinen Aufschub verträgt.
Karl Kraus
Warum Dirigenten und Generäle so alt werden? Vielleicht liegt es am Vergnügen, anderen seinen Willen aufzuzwingen.
Leopold Stokowski
Als Pythagoras seinen bekannten Lehrsatz entdeckte, brachte er den Göttern hundert Ochsen dar. Seitdem zittern die Ochsen, so oft eine neue Wahrheit ans Licht kommt.
Ludwig Börne
Völker lassen sich durch geschichtliche Erfahrungen niemals belehren – sie glauben erst, nachdem sie gelitten haben.
Otto von Leixner
Menschen gern sehen, das heißt: an Tagen der Freude mit ihnen fröhlich und guter Dinge sein; in Stunden der Not für sie eine helfende Hand und ein tröstendes Herz haben. Menschen gern sehen, das heißt: sich nicht selbst genügen wollen, das Herz aufschließen und Platz darin machen für andere, mit reinen Augen sehen und mit einem reinen Herzen.
Phil Bosmans
Ich stelle mich ganz fest auf den Boden und dann träume ich.
Ralph Richardson
Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.
Sprichwort
Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Therese von Lisieux
Das Leben hat einen Sinn und behält ihn unter allen Umständen auch im Leiden.
Viktor Frankl
In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine.
Willy Dehmel