Die Gestalt der Welt vergeht; ich möchte mich nur noch mit dem Bleibenden beschäftigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der französische Dichter Malherbe hat einmal gesagt, daß er auf dem Marktplatz mehr Metaphern höre, als er in der Dichtung lese. (Stramme Jungs zum halben Preis! hörte ich neulich auf dem Markt in Köln-Nippes. Gemeint waren - Melonen.)
Anonym
Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.
Antoinette Deshoulières
Die Federn, die gegen die Abrüstung schreiben, sind aus demselben Stahl gemacht, aus dem die Kanonen sind.
Aristide Briand
Alle Wasser laufen ins Meer.
Bibel
Es ist dem Gerechten eine Freude, zu tun, was recht ist, aber eine Furcht den Übeltätern.
Es ist gut, in Bedrängnis zu leben. Das wirkt wie eine gespannte Feder.
Charles de Montesquieu
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen.
Charles Kettering
Bei Bush wird mir ganz schwummerig. Ich würde gern daran glauben, dass er ein Schurke ist. Nur fürchte ich, er ist so störrisch und dumm, dass er die wahren Probleme einfach nicht sieht.
Donna Leon
Saturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.
Immanuel Kant
Die Schnelligkeit eines durchgegangenen Pferdes zählt nicht.
Jean Cocteau
Große Menschen unternehmen große Dinge, weil sie groß sind, und Narren, weil sie sie für leicht halten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Leben eines Menschen ist gefärbt von der Farbe seiner Vorstellungskraft.
Marc Aurel
Koketterie in der Liebe ist ein Grillenspiel des Herzens mit verschrobenen Sinnen.
Martin Heinrich
Unglück, dein Name ist Scharping.
Matthias Beltz
Das Genie überhaupt ist poetisch. Wo das Genie gewirkt hat – hat es poetisch gewirkt. Der echt moralische Mensch ist Dichter.
Novalis
Mit dem guten Geschmack ist es ganz einfach: Man nehme von allem nur das Beste.
Oscar Wilde
Wer wirklich etwas erreichen will in seinem Leben, darf den Zufall nicht dem Zufall überlassen.
Richard Branson
Untergebene, die nicht über ihre Vorgesetzten lästern; Menschen, die bei nahem Zusammenleben doch den Eindruck machen, daß sie Distanz halten und darauf bedacht sind, sich auch nicht im geringsten gehenzulassen, habe ich noch nicht gesehen.
Sei Shōnagon
Ich bin mir jedenfalls bewusst, dass ich keine Weisheit besitze, weder groß noch klein.
Sokrates
Der Tod ist gar nichts; nur der Gedanke an ihn ist traurig.
Voltaire