Allein kann der Mensch nicht wohl bestehen, daher schlägt er sich gern zu einer Partei, weil er da, wenn auch nicht Ruhe, doch Beruhigung und Sicherheit findet.
Johann Wolfgang von Goethe
Es wird oft nicht gespürt, Wenn man etwas verliert.
Abraham a Sancta Clara
Journalismus: Der Rahm von heute, der Käse von morgen.
Anonym
Der Frömmler hält Gott für ein ganz beschränktes Wesen.
Emanuel Wertheimer
Das Glück treibt es bunt. Ein klarer Nachteil für Schwarzseher und Schwarz-Weiß-Denker.
Ernst Ferstl
Schon mancher ist von den großen Stücken, die man auf ihn gehalten hat, erschlagen worden.
Gabriel Laub
Leben besteht darin, dass Zukunft zunächst ein riesiger offener Horizont ist, der langsam dahinschmilzt.
Hans-Georg Gadamer
Reiner Calmund will in Zukunft an den Mannschaftssitzungen teilnehmen. Man hat heute zwei Stühle reingestellt.
Harald Schmidt
Liebe, die Gewaltgrenze!
Manfred Hinrich
Der beste Satz wird nicht geglaubt.
Es gibt Menschen, die leben überhaupt nicht mehr richtig, die leben nur noch vorbeugend und sterben dann gesund, aber auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot.
Manfred Lütz
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du auf das Glück wartest, wird das Leben ziemlich langweilig.
Michail Tal
Wer Gewinn beim Einkauf macht, muß Verlust beim Wiederverkauf machen.
Michel de Montaigne
Museen sind nichts weiter als ein Haufen Lügen und die Leute, die aus der Kunst ein Geschäft machen, sind meistens Betrüger.
Pablo Picasso
Das Leben ist ein Marathonlauf, bei dem man sich den Sprint für den Schluss aufspart. Da mir bewusst ist, dass ich an einem Marathonlauf teilnehme, nicht an einem Sprint, bremse ich mich.
Peter Ustinov
Weisheit ist mehr als Reichtum.
Sprichwort
Wer am Weg keine Freude hat, hat das Ziel verfehlt.
Dem Freund verpfändet man nicht nur sein Wort, sondern sich selbst. Doch darf die Hingabe an einen anderen nie die Aufgabe der eigenen Persönlichkeit zur Folge haben. Marionetten können keine Freundschaft halten.
Tilly Boesche-Zacharowski
Den Fleißigen nehmen und den Faulen geben, macht die Welt noch lange nicht zum Paradies.
Wilhelm Schwöbel
Rede und Pressefreiheit bedeuten in erster Linie Recht und Kritik. Niemand hat jemals das Lob der Regierung verboten.
Wladimir Bukowski