Der Ruhm ist eine herrliche Seelenkost: sie stärkt und erhebt den Geist, erfrischt das Gemüt; das schwache Menschenherz mag sich daher gerne daran erlaben.
Johann Wolfgang von Goethe
Mein Ziel ist nicht das mathematische Fliegen. Mein Ziel ist das instinktive Fliegen ohne Instrumente - so wie ein Adler. Ein Adler hat keinen Chronometer. Fliegen ist für ihn ein Bedürfnis.
Angelo d 'Arrigo
Einem bei Lebzeiten ein Monument setzen, heißt die Erklärung ablegen, daß hinsichtlich seiner der Nachwelt nicht zu trauen ist.
Arthur Schopenhauer
Schönheit ist nur oberflächlich, aber Hässlichkeit geht durch und durch.
Edward A. Murphy
Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.
Ernst Moritz Arndt
Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.
François de La Rochefoucauld
Falschgeld, das nur dank Eitelkeit einen Kurswert besitzt.
Die Sprache ist der Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.
Friedrich Schiller
Ich bin ein freier Mann und singe Mich wohl in keine Fürstengruft.
Georg Herwegh
Lachen ist die gesündeste Turnübung der Welt, denn nirgends werden so viele Muskeln auf so angenehme Art bewegt wie beim Lachen.
George Conley
Paradox ist, wenn ein Glatzkopf haarsträubende Geschichten erzählt.
Gerald Drews
Das Eigentümliche müßte durch die Lebensart erst recht hervorgehoben werden. Das Bedeutende will jedermann, nur soll es nicht unbequem werden.
Auch die Gesetze wissen die unvermeidlichen ungerechten Taten zu verzeihen.
Johannes Chrysostomos
Was jede Baumschule fürs Leben lehrt: Versuche nie aus einer Birke eine Eiche zu machen!
Karl-Heinz Karius
Was sind hundert Gedanken gegen die eine Schwäche die sie alle niedermacht.
Manfred Hinrich
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.
Molière
Leben, das heißt bezahlen.
Romain Rolland
Bei Feldfrüchten hält man die des Nachbarn für die besten, bei Kindern die eigenen.
Sprichwort
Die Deutschen nennen uns Tommys? Das habe ich ja noch nie gehört. Das ist aber nicht sehr nett, wir nennen die Deutschen ja auch nicht alle Fritz.
Sting
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen