Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bewundere Frauen, aber sie sind mir nicht ebenbürtig.
Anthony Quinn
Als ich mich entschlossen hatte Mut zu zeigen, waren alle Gegner schon gegangen.
Art van Rheyn
Die Gefängnisse sind voll voll Leuten, die vor nichts zurückschrecken.
Arthur Miller
Für mich war es noch nie ein Problem, aus zwanzig Metern über die Latte zu schießen.
Axel Kruse
Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.
Elias Canetti
Die Undankbarkeit der Seele macht das Lebewesen begehrlich nach unbegrenzten Raffinements der Nahrung.
Epikur
Es gibt keine wahre Sanftmut ohne Demut. Während wir in uns selbst vernarrt sind, sind wir anderen gegenüber leicht verärgert. Laßt uns davon überzeugt sein, daß wir nichts verdient haben, und dann wird uns nichts stören. Laßt uns oft an unsere Schwächen denken, damit wir anderen gegenüber nachsichtig werden.
François Fénelon
Der Realismus ist in Kunst, Wissenschaft, im Glauben wie im Staate nichts als die erste Bildungsstufe einer aufsteigenden Generation, welche das Detail des gegenwärtigen Lebens nach allen Richtungen zu vergeistigen sucht, um dem Gemüte neuen Inhalt zu geben.
Gustav Freytag
Dass das Leben oft aus schlechten Überraschungen bestand, war nichts Neues.
Jakob Arjouni
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Alter hört sich gern, auch wenn es nicht viel zu sagen hat.
Das Wesen einer freien Regierung besteht in einer wirksamen Kontrolle der Rivalitäten.
John Adams
Verwirrtuos, wie er die anderen zu überzeugen sucht und nicht sich.
Manfred Hinrich
In derjenigen Kunst, die jemand versteht, möge er sich fortdauernd üben, denn es ist am schmachvollsten in dem Berufe zu fehlen, zu dem man sich bekennt.
Marcus Tullius Cicero
Kunst lebt im Augenblick.
Octavio Paz
Wahre Liebe kennt kein Maß.
Properz
Vergangenheit kann man nicht bewältigen, man kann sie nur verantwortlich zu verstehen versuchen.
Richard von Weizsäcker
Wenn der Mensch zu seinem Leid von heute nicht immer auch sein Leid von gestern und sein Leid von morgen hinzurechnete, so wäre jedes Schicksal erträglich.
Robert Hamerling
Viele Jahre schwer daneben, viele Jahre einmaleins: ich und ich. Zwei leere Leben machen keins.
Rudolf Koch
Wer den Phallus, das Symbol des Dionysos, nicht ehrt, ist die Komödie nicht wert.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff