Übrigens ist der Regen keines Menschen Freund, aber wohl der Tiere, denn das Gras wächst schön, und die Biertrinker haben sich auch nicht zu beklagen, daß die Gerste nicht gerät.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.
Aristoteles
Die Phantasie ist der mächtigste Despot.
Berthold Auerbach
Wer bis an die Grenze des Zulässigen geht, verurteilt als Erster den, der sie überschreitet.
Ernst Reinhardt
Die Kunst ist aus Geist geboren und nur darum schön, weil sie geisterzeugt ist.
Herman Nohl
Je mehr und wärmer man liebt, desto mehr entdeckt man an sich statt der Reize nur Mängel, weil man des geliebten Gegenstandes nie würdig genug zu sein glaubt.
Jean Paul
Ich habe das Gefühl, als wenn ich jetzt mein erstes Magengeschwür bekomme.
Jens Voigt
Je einfacher die Gesetze und je allgemeiner die Regeln werden, desto despotischer, trockner und armseliger wird ein Staat.
Justus Möser
Ein vernünftiges Wort zur rechten Stunde hilft fast immer, und man kann sich weit mehr mit seinen Gegnern aussprechen als man gemeinhin denkt.
Kurt Tucholsky
Ich habe mich dazu bekannt, dass mich Hitler fasziniert hat, das war mein Fehler.
Leni Riefenstahl
In der physischen Natur spiegeln sich einzelne Kräfte Gottes, aber im Menschen spiegelt sich Gott selbst. Nur ist dieser Spiegel verbogen und unrein, sodaß das Bild verzerrt und nebelhaft erscheint. Der vollkommen reine Spiegel aber war Christus, und darum ist für die sinnlich gewordenen Menschen der sichtbare Christus so unentbehrlich und wichtig. In Christus sieht der Mensch, wozu er berufen ist und was er werden kann.
Matthias Claudius
Nur wer seine Rechnungen nicht bezahlt, bleibt im Gedächtnis.
Oscar Wilde
Die Leute, die nur einmal im Leben lieben, sind die in Wahrheit Oberflächlichen. Was sie ihre Treue nennen, das nenne ich die erschlaffende Wirkung der Gewohnheit oder einen Mangel an Phantasie. Treue ist für das Leben des Gefühls wie Konsequenz für das Leben des Intellekts: das Eingeständnis des Mißerfolgs.
Gegen dich selbst zu kämpfen heißt, gegen einen überlegenen Gegner zu kämpfen.
Pavel Kosorin
Die Blume ist das Lächeln der Pflanzen.
Peter Hille
Jene, die mit Gewalt und Rebellion handeln, mussten mit seltsamen Begleitern marschieren.
Philip José Farmer
Viele Extremabenteurer laufen vor häuslichen Problemen davon.
Reinhold Messner
Mich hat noch niemand ohne Ball zum Laufen gebracht.
Rudi Völler
Wer Fehler sucht, findet immer welche, und wenn er keine findet, erfindet er welche.
Ulrich Erckenbrecht
Gäbe es Heime für Vertagte(s), wären sie heillos überfüllt.
Walter Ludin
Terroristen sind oft Pazifisten, die über ihr Ziel hinausschießen.
Werner Mitsch