Der Körper muss, der Geist will, und wer seinem Wollen die notwendigste Bahn vorgeschrieben sieht, der braucht sich nicht viel zu besinnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Hertha war keineswegs nur auf die Gefährdung des eigenen Tores bedacht.
Béla Réthy
Du weißt, Kamerad Pachman, ich bin nicht gerne Minister, lieber würde ich Schach spielen wie du, oder in Venezuela eine Revolution durchführen.
Che Guevara
Erst wenn man alt ist, verstünde man so recht, jung zu sein.
Emanuel Wertheimer
Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können.
Erich Fromm
Keine Ware verkauft sich so leicht wie Gesinnungslosigkeit.
Erich Limpach
In den Wandelgängen der Kunst weht der Atem der Freiheit.
Friedrich Löchner
Wunsch Gott geb' Dir alles Gute und gebe mir noch Dich! Sodann hab alles wieder, und mehr dazu noch, ich!
Friedrich von Logau
Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzuviel Bildung schadet nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden.
Hildegard Hamm-Brücher
Möge die höchste Güte Gottes allen Gnade verleihen, damit sie seinen heiligsten Willen immer recht erkennen und ganz erfüllen.
Ignatius von Loyola
Beide Geschlechter haben die Grausamkeit gegeneinander: Bei Männern die Gewalt und die Wollust, bei den Weibern die des Undanks, der Überempfindlichkeit und des Quälens.
Wenn in der Kunst der Wert höher bewertet wird als der Kunstgenuß, dann hat sie ihren Sinn verloren.
Klaus Ender
Für den Gelehrten ist schon das Umgießen seiner Forschungen in verständliche Worte etwas seiner ursprünglichen Aufgabe Fremdes.
Kurt Breysig
Ende gut, Anfang gut!
Manfred Hinrich
Warmes und herzliches Interesse ist beinahe soviel wie Verständnis.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch das Menschenherz hat seine Geologie. Langsam bildet sich Schicht um Schicht und bewahrt Abdrücke des Erlebten. Und dort, wo eine Blütenwelt von Bäumen und Pflanzen im Glutofen der Leidenschaft verbrannt worden ist, dort findet der Herzensforscher oft die köstlichsten Diamanten. Aber er wird mit Überraschung wahrnehmen, daß in mancher Schicht unvermittelt Gedanken und Gefühlsformen auftauchen, die in den vorhergehenden keine Ahnen aufweisen.
Otto von Leixner
Wie könnte also das Seiende in der Zukunft sein? Wie könnte es jemals geworden sein? Denn wenn es einmal geworden ist, dann ist es nicht; es ist aber auch nicht, wenn es jemals in Zukunft sein sollte. So ist das Werden ausgelöscht und das Vergehen (der Dinge) abgetan.
Parmenides von Elea
Reinkarnation und Karma bilden einen wundervollen, ganz unvergleichlichen Weltmythos, gegen den wohl jedes andere Dogma kleinlich und borniert erscheinen muß.
Richard Wagner
Gebücktes Alter spricht aufrechte Sprache.
Sprichwort
Ein Pferd ohne Reiter, ist immer noch ein Pferd. Ein Reiter ohne Pferd, ist nur ein Mensch.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Woche des Lebenskünstlers hat sieben Sonntage.
Werner Mitsch