Wir mögen an der Natur beobachten, messen, rechnen, wägen und so weiter, wie wir wollen, es ist doch nur unser Maß und Gewicht, wie der Mensch das Maß der Dinge ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu Cöln am Rheine kniet ein Weib Am Rabensteine unterm Rade, Und überm Rade liegt ein Leib, An dem sich weiden Kräh' und Made.
Annette von Droste-Hülshoff
Antworte einem anderen nur, wenn du weißt, wovon du redest; sonst halte lieber den Mund.
Bibel
Katherine Hepburn ist die größte Egozentrikerin aller Zeiten.
Cecil Beaton
Eine Stunde Ärger kostet soviel Kraft wie acht Stunden Arbeit.
Franz Gruber
Einmal stürbe man nur? Man stirbt, wie man lebt, nur in den Seinen. Tod des Feundes, nur dich nenn' ich den schrecklichen Tod.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Sie vermochten zwar zusammen zu schlafen, aber zum Träumen reichte es nicht.
Hans Arndt
Wer Gott nicht hat, der hat unfehlbar einen Götzen.
Heinrich Lhotzky
Wir sitzen alle in einem Boot, aber mancher sitzt näher an der Kombüse.
Helmar Nahr
Erkenntniß ist nicht nur der höchste Preis, sie ist auch die breiteste Grundlage eines menschenwürdigen Lebens.
Jakob Moleschott
Der Wurf mag gelegentlich nicht treffen, aber die Absicht verfehlt niemals ihr Ziel.
Jean-Jacques Rousseau
Keinem Sterblichen ist gegeben, zu erschöpfen das Meer der Erfahrungen; jeder Tag bringt neue, jeder Mensch macht andere.
Jeremias Gotthelf
Das Maß liegt im eigenen Selbst, das Richten liegt bei den Menschen.
Liezi
Der Herr ist der größere Knecht.
Manfred Hinrich
In Lateinamerika gibt es eine Armut, an deren Existenz man nicht zweifeln darf.
Mercedes Sosa
Menschlich ist es : Sünde treiben, Teuflisch ist's : in Sünde bleiben, Christlich ist es: Sünde hassen, Göttlich ist es : Sünde' erlassen.
Oscar Wilde
Sich an kleinen Dingen freuen heißt oft im Leben glücklich sein.
Oskar Stock
Die Zeit schreitet voran. Und die Menschlichkeit?
Stanislaw Jerzy Lec
Sorgen suchen sich ihren Weg.
Stefan Schütz
Freude an der Natur ist das probatum est eines guten Gewissens.
Theodor Gottlieb von Hippel
Von den Politikern können wir nicht erwarten, daß sie uns reinen Wein einschenken, aber von den Winzern.
Wolfram Weidner