Zitate über Vergangene

Es ist aber die Eigenschaft der Imagination, wenn sie sich ins Ferne und ins Vergangene begibt, dass sie das Unbedingte fordert, welches dann meist durch die Wirklichkeit unangenehm beschränkt wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Begeben Beschränken Ferne Fordern Vergangene

Erkenntnis der Wahrheit und Ausbildung der Pflicht sind die höchsten Gebote der Sittlichkeit.

Alexander von Humboldt

Die Erde ist nirgendwo so unfruchtbar, dass sie ihre Geschöpfe nicht ernährt.

Arto Paasilinna

Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, so deine Hand von Gott hat, solches zu tun.

Bibel

Schieb mich nie als Gemüse ans Fenster.

Curd Jürgens

Gewöhnlich ist man mehr aus Eitelkeit schmähsüchtig als aus Bosheit.

François de La Rochefoucauld

Probleme kann man nicht durch Aussitzen, Verschweigen und Ausschwitzen erledigen.

Franz Josef Strauß

Der Hauptreiz der Kindheit beruht darauf, daß alles, bis zu den Haustieren herab, freundlich und wohlwollend gegen die Kinder ist, denn daraus entspringt ein Gefühl der Sicherheit, das bei dem ersten Schritt in die feindliche Welt hinaus entweicht und nie zurückkehrt.

Friedrich Hebbel

Man kann nicht alle Sterne zwingen!

Gottfried Keller

Die erste Welt: Sie predigt Demokratie und lebt – Plutokratie.

Heinz Körber

Ehemänner, die sich freiwillig an der Abmagerungskur ihrer Frau beteiligen, gehen mit ihr wirklich durch dick und dünn.

Heinz Rühmann

Tausend Wege führen zum Irrtum, ein einziger zur Wahrheit.

Jean-Jacques Rousseau

Lieber Schweißperlen als gar keinen Schmuck.

Joseph Joubert

Denken, man weiß es, braucht Zeit. Zeit aber ist – heute jedenfalls – Geld. Also braucht Denken Geld. Doch will das Geld nicht, daß gedacht wird.

Kurt Marti

Die Diplomatie bedarf keiner langen Lehrzeit. Ist doch unser ganzes Leben eine ständige Einübung im Ränkespiel und Eigennutz.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

In Verachtung gerät man, wenn man für leichtsinnig, verweichlicht, kleinherzig und unentschlossen gilt...

Niccolò Machiavelli

Schöne Tage lobt man am Abend, schöne Frauen am Morgen.

Ovid

Wer beten kann, ist selig dran!

Philipp Melanchthon

Armut ist eine Last, Alter ein unwerter Gast.

Sprichwort

Man lügt nicht, wenn man etwas Falsches sagt. Man lügt, wenn man etwas sagt, von dem man weiß, dass es falsch ist.

Umberto Eco

Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.

Wilhelm Heinrich Riehl