Die Einbildungskraft sei ohnehin ein vages, unstetes Vermögen, während das ganze Verdienst des bildenden Künstlers darin bestehe, daß er sie immer mehr bestimmen, festhalten, ja endlich bis zur Gegenwart erhöhen lerne.
Johann Wolfgang von Goethe
Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Ambrose Bierce
Auch wer den Krieg gewinnt, ist ein Verlierer
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt viel zu tun - hau'n wir ab!
Anonym
Die Wahrheit läßt sich immer suchen, manchmal finden- aber nie besitzen.
Ernst Ferstl
Eine große Liebe ist der beste Schutz vor Leidenschaften.
Francois Mauriac
Wer nur im Lohn den Lohn der Arbeit sieht, wird immer der Arbeit fluchen.
Franz Carl Endres
Vor wem man glänzt, den läßt man gerne als Licht gelten.
Friedrich Nietzsche
Scheußlichkeiten: Immer daran arbeiten, nie davon reden.
Gustave Flaubert
Was dem Bescheidenen ziemt? – Ihm ziemt vornehmlich das eine, daß er ein Hohes verehrt, dem er zu gleichen sich übt.
Heinrich Wilhelm Stieglitz
Wir sind nie entfernter von unseren Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.
Der Verstand paßt sich der Welt an, Weisheit sucht Einklang im Himmel.
Joseph Joubert
Man kann sehr gut leben, ohne sich etwas vom Leben zu erhoffen.
Michel Houellebecq
Was wir sind, ist unendlich wichtiger, als was wir haben. Mehr als Geld brauchen wir Liebe. Wirklich Mensch werden können wir allein in Liebe. Liebe ist die Kaufkraft des Glücks.
Phil Bosmans
Das Geschrei nach der guten alten Zeit ist nur ein Geschrei nach der eigenen Jugend. Sie habe ich nie nach der guten alten Zeit schreien hören, und ich habe auch noch nie von Ihnen gehört, dass früher alles besser war. Das zeigt mir, dass Sie jung geblieben sind, dass Sie genau im richtigen Alter sind...
Robert Lembke
Wer für sein Lieb nicht sterben kann, ist keines Kusses wert.
Theodor Körner
Ich habe versucht, zu betonen, daß diese Leute, die ihre Kartoffeln im Lampenlicht essen, die Erde umgegraben haben mit denselben Händen, die in die Schüssel langen, und so spricht es von ihrer Hände Arbeit und wie sie ihr Essen ehrlich verdient haben.
Vincent van Gogh
Technologie muß man nicht bekämpfen, sondern beherrschen.
Wau Holland
In der schönen Osterzeit Wenn die frommen Bäckersleut' Viele süße Zuckersachen Backen und zurechtemachen Wünschten Max und Moritz auch Sich so etwas zum Gebrauch.
Wilhelm Busch
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigender Allgemeinheit übersieht.
Wilhelm von Humboldt
Es ist ein Irrtum zu glauben, Frieden komme von Frieden. Frieden kommt von Mut und Mut kommt von Kampf.
Yehudi Menuhin