Kannst dem Schicksal widerstehen, Aber manchmal gibt es Schläge; Will's nicht aus dem Wege gehen, Ei, so geh' du aus dem Wege!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nichts beginnt kann auch nicht enden
Anke Maggauer-Kirsche
Der Müßiggang macht unendlich viel müder und nervöser als die Arbeit und schwächt die Widerstandskraft, auf der eigentlich alle Gesundheit liegt.
Carl Hilty
Aber die Freiheit, über alles, was mir nicht gefällt, freimütig meine Meinung sagen zu dürfen, ist ein Vorrecht eines jeden vernünftigen Menschen, dem ich nie entsagen will.
Friedrich Nicolai
Kameradschaft, mag sie noch so eng sein, ist eine Notgemeinschaft.
Fritz Wöss
Es ist nichts schwerer, als über Theorien hinwegzukommen. Ist man von einer frei, so bindet einen so gern ihr Gegensatz.
Hans Thoma
Die Jugend ist die Zeit der Gährung, in der das Herz für das Ideale schwärmt.
Heribert Rau
Eine Frau oder Geliebte lernt man in einer Stunde mit einer dritten Person besser kennen als mit sich in zwanzig.
Jean Paul
Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst statt eine zweitklassige von jemand anderem.
Judy Garland
Wer länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, soll auch länger mehr Geld bekommen
Jürgen Rüttgers
Zeit ist Geld. Zwei Wochen sind schon ein Vorschuß.
Leonid Leonidow
Banken machen aus Rückenhäuten Teppiche.
Manfred Hinrich
Entweder lässt man sich darauf voll ein oder man scheitert.
Michael Oenning
Die Menschheit wird Rousseau immer deshalb lieben, weil er seine Sünden nicht dem Priester, sondern der Allgemeinheit bekannte.
Oscar Wilde
Die Bildung, die wir den Kindern erteilen, bezweckt, bei Licht besehen, nur eben die übliche Masse von Vorurteilen ihnen ins Leben mitzugeben. Besitz kühlt ab; doch droht Verlust, sprühn aus der Asche neue Flammen.
Paul Heyse
Wir müssen erste Schritte machen, uns in das tägliche Abenteuer "Liebe" ohne die kleinste Erwartung zu stürzen.
Peter Lauster
Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.
Publilius Syrus
Das Mädchen und die Frau... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.
Rainer Maria Rilke
Glück ist Verdienst oder Ungerechtigkeit.
Rudolf Rolfs
Lebenskünstler leben von den Zinsen eines nicht vorhandenen Kapitals.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist doch ganz klar: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.
Walter Ulbricht