Willst du den März nicht ganz verlieren, So laß nicht in April dich führen.
Johann Wolfgang von Goethe
Laßt mich ein freier Mensch sein, frei zu reisen, frei anzuhalten, frei zu arbeiten, Handel zu treiben, wo ich möchte, frei, meine eigenen Lehrer auszuwählen, frei der Religion meiner Väter zu folgen, frei, zu denken, zu reden und zu handeln für mich selbst – und ich werde jedem Gesetz folgen oder mich der entsprechenden Strafe unterwerfen.
Chief Joseph
Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.
Egon Bahr
Überflüssiges kostet uns immer viel viel mehr als es wert ist.
Ernst Ferstl
Unsere Talente gedeihen am besten, wenn sie in einem Klima der Herzlichkeit aufwachsen können.
Das Unglück gibt den Menschen alle Tugenden zurück, die ihnen der Wohlstand weggenommen hat.
Eugène Delacroix
Der Alltag der Worte raubt uns das Gefühl für ihren Sonntag.
Friedrich Löchner
Es kostet viel Mühe, die proletarische Gewalt zu verstehen, solange man versucht, mittels der Ideen zu denken, die die bürgerliche Philosophie in der Welt verbreitet hat; nach dieser Philosophie wäre die Gewalt ein Rest der Barbarei und berufen, unter dem Einfluß des Fortschritts der Einsicht zu verschwinden.
Georges Sorel
Welch Vergnügen, einen guten Appetit zu haben, wenn man gewiß ist, ein vortreffliches Mahl zu bekommen.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Wenn man beim ersten Zusammentreffen glaubt, sich bereits lange zu kennen, dann lebt man bis ins Alter ohne Reue zusammen.
Johann Caspar Lavater
Eine Übersetzung ist nur die Rückseite eines schönen Teppichs.
Julius Hammer
Urteile sind nicht immer gebildet.
Manfred Hinrich
Geld, Sorgengeber und -nehmer zu ungleichen Teilen.
Wir Politiker reden dem Bürger zu oft nach dem Mund und nicht nach dem Kopf.
Manfred Rommel
Welche Kraft wohnt doch in dem Menschen, der stets nach Gottes Willen handelt und ihm in allen Dingen unterworfen ist!
Marc Aurel
Diese Flut ist schlimmer als der Tsunami.
Maurizio Giuliano
Zu den wichtigsten latenten Funktionen der Werbung gehört es, Leute ohne Geschmack mit Geschmack zu versorgen.
Niklas Luhmann
Die meisten Menschen sind sehr undankbare Geschöpfe; man vergilt ihnen dann wieder mit Undank, und beide Teile bleiben einander nichts schuldig. Der eine ist heute undankbar, und morgen ist man es wieder gegen ihn. Jeder Undankbare wird immer wieder mit Undank bezahlt, und so gleicht sich alles in dieser Welt aus, sogar unter den schlechten Kreaturen.
Nikolai Abramowitsch Putjatin
Die Frauen sind unserer Kindheit Stütze, unserer Jugend Freude, unseres Alters Trost.
Pietro Aretino
Ist es die Natur des Fortschritts, daß die Natur dem Fortschritt weichen muß?
Rupert Schützbach
Am schmerzlichsten sind solche Qualen, die man frei sich selber schuf.
Sophokles