Ihr bleibt bei meinem Worte kalt, Euch guten Kindern lass ich's gehen; Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!
Johann Wolfgang von Goethe
Menschen, die sich ducken, kann man übers Ohr hauen.
Anonym
Wehe dem Lande, daß sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe
Euch Sterblichen zum Glücke Verbarg der Götter Schluß die Zukunft eurem Blicke.
Christian Fürchtegott Gellert
Zukunft heißt gegebene Versprechen zu brechen.
Daniel Pennac
Erwacht die Zuneigung, weckt sie die Zärtlichkeit.
Ernst Ferstl
Das Abenteuer. ist etwas, das seinem Wesen nach zu uns kommt, etwas, was uns wählt und nicht erst gewählt wird.
Gilbert Keith Chesterton
Nur die Liebe zur Wahrheit schafft Wunder.
Johannes Kepler
Nichts Schönes ohne Wahrheit, und keine Schärfung des Sinnes fürs Schöne ohne Gewinn für die Erkenntnis, und ohne Belebung des Triebes nach ihr.
Karl von Rotteck
Jeder Mensch ist, wie alle, unvollkommen in allem, aber dennoch in irgendeiner Hinsicht vollkommener als in anderer; und so stellt er diese Vollkommenheiten den anderen Menschen gegenüber als Forderungen auf und richtet die anderen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Genie bildet die Welt aus sich heraus, der Held bildet sie in sich hinein.
Ludwig Börne
Neid ist der Schatten, den der Erfolg wirft.
Marilyn Monroe
Sonnenschein ist Malerei, Mondschein ist Skulptur.
Nathaniel Hawthorne
Die Religionen sind nichts als Einbildungen; es ist nichts Wahres daran.
Ninon de Lenclos
Im Mai die Blüten sich entfalten und das Gefühl ist kaum zu halten; der Wonnemonat bringt viel Freud', denn bis zum Sommer ist's nicht weit.
Oskar Stock
Was mir von anderen kommt, schaffe ich mir selber.
Paul Richard Luck
Noch perverser, als wenn Autoren für Kritiker schreiben, ist es, wenn sie es für Autoren tun.
Peter Rühmkorf
Der Krebs liebt das Wasser, aber nicht wenn es kocht.
Sprichwort
Die Birne hat den Stiel hinten.
Hart, blank, scharf und biegsam, einer edlen Klinge vergleichbar: das ist die Schönheit des Gedankens.
Walther Rathenau
Er kommt ganz außer sich vor Einbildung.
William Shakespeare