Zitate über Unterordnung

Die Moral ist mehr als der schwankende Kalkül einer bloßen Glückseligkeitslehre, sie ist von übersinnlicher Art. Zuversicht und Ergebung sind ihre echten Grundlagen, und die Unterordnung unter einen höheren, die Ereignisse ordnenden Willen, den wir nicht begreifen, eben weil er höher als unsere Vernunft und unser Verstand ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Ereignis Ergebung Grundlage Unterordnung Zuversicht

Als ob irgend jemand jemals sagt, was er denkt. Es ist immer das, was jemand anders denkt nur anders formuliert.

Alan Sillitoe

Aber wer klug ist, der lernt fürwahr vom Feinde gar vieles.

Aristophanes

Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.

Arthur Schopenhauer

Der Hochmut des Wissens ist dort zu Hause, wo eine beschränkte, einseitige und engherzige Richtung vorherrscht.

Ernst Curtius

Wer sich gut kennt, kann sich besser verstellen.

Ernst Ferstl

Der Tag lädt uns ein, der Ort spornt uns an, die Zeit drängt uns.

Franz von Sales

Keiner fällt vom Baum, der nicht hinauf geklettert ist.

Friedrich Löchner

Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen.

Jean Paul

Ein Diener verliert die Initiative.

John Steinbeck

Kritiker glauben tatsächlich, man habe nichts anderes zu tun, als ihnen im Schweiß unseres Angesichts ihr tägliches Brot zu verdienen.

Josef Kainz

Fehler sind das Letzte, was man hierzulande machen darf. Da sind wir Deutschen einfach unerbittlich.

Jürgen Großmann

Der Kommis sagt, ich sei eitel. In der Tat, meine Unsicherheit macht mich eitler als den Kommis seine Position.

Karl Kraus

Das Charakteristische des Politikers ist nicht, dass er für eine Partei agitiert, sondern dass er für jede agitieren könnte.

Karlheinz Deschner

In der Politik gibt niemals der Klügere nach, sondern immer der Schwächere.

Loriot

Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!

Marie von Ebner-Eschenbach

Furcht macht den Anfang, und den rohesten Menschen kann man sich fürchterlich machen; also schon ein Damm gegen seine Frechheit. Allein in der Furcht bleibt immer noch der Versuch, sich vom Gefürchteten zu befreien, durch List, Betrug, Pfiffe usw.

Max Stirner

Die Welt ist immer so wie du: Ein Lächeln und sie lacht dir zu, ein wenig Trotz, ein wenig Zorn und statt der Rose blüht der Dorn.

Simon Dach

Seinen Kopf darf man hingeben, sein Geheimnis nie.

Sprichwort

Nachts erwarten wir umsonst Licht am Ende des Tunnels.

Walter Ludin

Auch wer über den Dingen steht, unterliegt den Gesetzen.

Wolfgang Mocker