Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Klarheit in allen Verhältnissen ist dem Individuum sehr förderlich, wenn es sich auf sich selbst beschränken will; will es aber eingreifen in die bewegten Räder des Weltganges, glaubt es als ein Teil des Ganzen selbsttätig nach eigenen Ideen wirken, schaffen oder hemmen zu müssen, so geht es um so leichter zugrunde.

Johann Wolfgang von Goethe

Beschränken Eingreifen Hemmen Klarheit Rad

Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf.

Äsop

Alle Wasser laufen ins Meer.

Bibel

Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr rein und ohne Tadel seid.

Bibel

Ich habe gerne Leute um mich, die mir widersprechen, aber ich kann sie nicht ertragen.

Charles de Gaulle

Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.

Clemens Brentano

Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Welt ist kein so schlimmer Ort, wie uns die Unzufriedenen glauben machen wollen.

George Bernard Shaw

Die Rolle der Frau in der Industrie spiegelt ihre Rolle als Dienerin, wie sie sie draußen verkörpert.

Germaine Greer

Wir ernten beständig, was wir nicht gesät haben; wir sollen auch säen, was wir nicht ernten können.

Gustav von Bunge

Ämter und Weiber muss man spät nehmen, um mutig und bürgerlich zu bleiben.

Jean Paul

Fliehe die Vergnügungen; sie werden dir nachlaufen, wenn du sie fliehst und dich fliehen, wenn du ihnen nachläufst.

Jean Paul

Mir ist das Wetter wurscht. Hauptsache, die Vorhersage stimmt.

Jörg Kachelmann

Wer traut auf Weibertreu, Der trügt sich sehr, der büßt es schwer Mit mancher späten Reu.

Johann Gottfried Herder

Die Jugend ist nicht so glücklich, als man glaubt, die Seele ist in diesen Jahren allen Schreckbildern der Phantasie, den Schmerzen der Sehnsucht offen, ohne sich der Kraft der Vernunft zu erfreuen, die Affekte zu lenken.

Johann Nestroy

In sein Schicksal lief schon mancher, bloß aus Schicksalsfurcht.

Lucius Annaeus Seneca

Regierungen können der Bergpredigt nicht folgen, der Weltfrieden könnte ausbrechen.

Manfred Hinrich

Geniere dich vor dir selbst; das ist der Anfang aller Vorzüglichkeit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich fürchte nicht den Tod, wohl aber medizinische Prinzipienreiter, die mich nicht loslassen wollen und zum Leben foltern.

Paul Mommertz

Gemeinhin wird die Wahrheit dem Wein zugeschrieben.

Plinius der Ältere

Die Arbeit hält drei große Übel fern: die Langeweile, das Laster und die Not.

Voltaire