Blinde, weiß ich, fühlen und Taube sehen viel schärfer, Aber mit welchem Organ philosophiert denn das Volk?
Johann Wolfgang von Goethe
Vorurteile und all die Gemeinheiten und Widrigkeiten des Alltags sind notwendig, denn sie werden zuguterletzt zu irgendwetwas Brauchbarem verarbeitet wie der Dünger zu fruchtbarem Humus.
Anton Tschechow
Eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.
Bibel
Wenn ich an dich denke, spielen meine Gedanken mit meinen Gefühlen Katz und Maus. Oder doch: Maus und Katz?
Ernst Ferstl
Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.
Für Negativdenker ist die Zufriedenheit nichts anderes als eine Ununzufriedenheit.
Du fragst, wie auf den Baum der Apfel sei gekommen? Ein andrer hat indes ihn schweigend abgenommen.
Friedrich Rückert
Zweifel an seiner Verträglichkeit kann er überhaupt nicht vertragen.
Gerd W. Heyse
Da herrscht ewig Friede, wo über die Seele Vernunft herrscht.
Gerhard Anton von Halem
Menschenfeinde sind Leute, welche die Wahrheit sagen.
Gottlieb Wilhelm Rabener
Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muß.
Hermann Gmeiner
Denn als Bürger der DDR haben ich und viele andere Menschen im ganzen Osten Europas Ohnmacht erlebt und trotz Ohnmacht Ähnliches geschafft: Es gibt ein wahres Leben im falschen.
Joachim Gauck
Qualität ist das Gegenteil des Zufalls.
Klaus Zumwinkel
Wissen ist wissen, Nichtwissen ist nicht wissen. Das ist Wissen.
Konfuzius
Blitzableiter haben wir, was wird mit dem Donner?
Manfred Hinrich
Nichts ist so absurd, daß es nicht schon von einem Philosophen behauptet worden ist.
Marcus Tullius Cicero
Man darf die öffentliche Meinung nicht den Demagogen überlassen.
Peter Becker
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Yeti-Legende auf eine Tiergattung zurückgeht, die heute immer noch lebt.
Reinhold Messner
Sie hängt ihrem Mann den blauen Mantel um.
Sprichwort
Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.
Sunzi
Hat das Weib erst einmal den Bann des alten Herkommens in Sitte und Tracht durchbrochen, hat es den natürlichen Conservatismus seines Geschlechts erst einmal verleugnet, dann wird es auch weit zügelloser, radikaler, neuerungssüchtiger in der Mode als der Mann.
Wilhelm Heinrich Riehl