Das Nützliche befördert sich selbst, denn die Menge bringt es hervor, und alle können's nicht entbehren; das Schöne muß befördert werden, denn wenige stellen's dar und viele bedürfen's.
Johann Wolfgang von Goethe
Hilf doch, o Herr, die Frommen schwinden dahin, unter den Menschen gibt es keine Treue mehr.
Bibel
Der Arbeitsscheue ist ein Zechpreller am Bankette des Lebens.
Emil Gött
Derselbe Hochmut, der uns die Fehler, von denen wir uns frei glauben, tadeln läßt, läßt uns jene guten Eigenschaften verachten, die wir nicht besitzen.
François de La Rochefoucauld
Es zeugt von großer Gewandtheit, wenn man die Gewandtheit nicht merken läßt.
Die Kraft zum Leben fängt immer an, wo die Kraft zum Leben aufhört.
Friedrich Hebbel
Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
Friedrich Schiller
Howard, wir müssen neu verhandeln!
Gordie Howe
Das wahre eheliche Gelöbnis ist nie öffentlich. Es ist nicht einmal das Gelöbnis, das zwei Menschen sich gegenseitig machen, sondern es ist das Gelöbnis, das jeder beteiligte Mensch in sich selber ablegt, für sich und vor Gott aus seiner tiefsten Seele.
Gudrun Zydek
Immer war der Kopf bei den Deutschen Diener ihres Herzens. Die Deutschen sind von je nur durch die gemütlichen Eindrücke zu lenken gewesen, die ihnen die Personen machten.
Gustav Freytag
Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders.
Homer
Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen.
Johann Georg Hamann
Unendlich viele Hindernisse schienen mich daran zu hindern, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Doch bei genauerem Hinsehen erkannte ich, daß der einzige Grund dafür meine Angst war.
John Field
Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.
Karl Joël
Nichts ist im menschlichen Leben so traurig oder versöhnt uns so schnell mit dem Gedanken unseres eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem anderen um uns her zu Boden fällt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Leidenschaft ist immer ein Leiden, auch die befriedigte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und die allerkleinste Gabe, die Gott einem Menschen geben kann. Darum gibt unser Herrgott gemeiniglich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.
Martin Luther
Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?
Philipp Otto Runge
... Unsere Aufgabe ist es, diese vorläufige, hinfällige Erde uns so tief, so leidend und leidenschaftlich einzuprägen, daß ihr Wesen unsichtbar in uns aufersteht. Wir sind die Bienen des Unsichtbaren.
Rainer Maria Rilke
Auch Frauen können verHERRlicht werden.
Renè Schütz
Alle spirituellen Pfade sind wahr, doch es gibt eine Abkürzung; wir nennen diese Abkürzung den sonnenerleuchteten Pfad. Der sonnenerleuchtete Pfad ist der Pfad der Strebsamkeit. Es kann nichts Erfüllenderes geben als Strebsamkeit. Durch Strebsamkeit wird der Sucher Teil der Unendlichkeit, Ewigkeit und Unsterblichkeit.
Sri Chinmoy