Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan und keinen Tag soll man verpassen. Das Mögliche soll der Entschluß, beherzt am Schopfe fassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir nennen es Helligkeit, wenn uns mit dem Aufgang der Sonne das Nahe sichtbar gemacht und die Sterne verfinstert werden.
August Pauly
Du kannst nichts größeres leisten als Widerstand.
Elazar Benyoëtz
Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller
So drückend ist kein Menschenlos auf Erden, Es kann erleuchtet durch die Liebe werden.
Hermann Lingg
Man sollte die Welt so nehmen, wie sie ist, aber nicht so lassen.
Ignazio Silone
Daß uns eine Sache fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, alles andere zu genießen.
Jane Austen
Sage mir, wie du ißt, und ich sage dir, was du bist.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als das es sich bemühte, besser bedient zu werden.
Wer arbeiten kann und will, ist stets einigermaßen Herr seines Schicksals.
Julie Burow
Die Dinge auf sich beruhen lassen heißt nicht, sie sind in Ordnung.
Katharina Eisenlöffel
Wenn einer einen blütenreichen Frühling und einen satten Herbst erlebt, so muß er sich doch eingestehen, daß es schön ist, Mensch zu sein.
Kumagai Naoyoshi
In jedem Zeitalter sind die schlechtesten Probestücke der Menschennatur unter den Demagogen zu finden.
Lord Thomas Babington Macaulay
Nur die größten Geister sehen das Naheliegende, das ist ihr Privileg.
Remy de Gourmont
Hast Du immer 'was zu mäkeln, mußt Du Dir 'nen Partner häkeln. Stört er deinen Lebenslauf, ribbelst Du ihn wieder auf.
Sonja Marlin
Besser zuviel zahlen, als zuviel trinken.
Sprichwort
Wenn das Tor offen ist, laufen die Schweine ins Korn.
Man kennt nicht die Last, die man noch nicht getragen hat.
Bei Weibern ist des Schwatzens hohe Schule.
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.
Wilhelm Raabe
Ziehe hinaus in die Welt und erkenne, daß Gott aller Dinge Anfang und Ende ist.
Zarathustra