In deinem Nichts hoff ich, das All zu finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Im allgemeinen machen die Adler ihrem Namen Ehre: sie sind wirklich edle Vögel.
Alfred Edmund Brehm
Was mir allein schwerfällt zu verlassen, ist meine eigene oder die öffentliche Bibliothek. Ohne Bücher auf der Welt wäre ich längst verzweifelt.
Arthur Schopenhauer
Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille, im dreißigsten das Wissen, im vierzigsten das Urteil.
Benjamin Franklin
Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hand ausstrecken.
Bibel
Die Liebe ist kein Ding der Freiheit, der Reflexion, der Schul-Vernünftigkeit, sondern eine Naturmacht, ein Verhängnis im Herzen.
Bogumil Goltz
Daß der moderne Mensch nicht schreien soll, ist eine seiner qualvollsten und verderblichsten Forderungen an sich selbst.
Christian Morgenstern
Gefühlsanalphabeten reiten mit Vorliebe auf den Buchstaben der Gesetze herum.
Ernst Ferstl
Natürlich scheint die Sonne über Gerechte und Ungerechte, nur – die Gerechten halten das für selbstverständlich.
Ernst R. Hauschka
Nur der kennt und verabscheut die Unterdrückung, der selber schon darunter gelitten hat.
Friedrich II. der Große
Die Erfahrung ist die Lehrmeisterin in allem.
Gaius Julius Caesar
Wenn das Gehirn kein Korn sät, pflanzt es Disteln.
George Herbert
Soll ich nicht reden, wie ich's versteh, warum fragt man mich dann?
Johann Agricola
Im Haus schmeckt einem der beste Trunk nicht. Im Wirtshaus muß man sein, da ist das schlechteste G'säuf ein haut goût.
Johann Nestroy
Wie eine süße Melodie uns in die Höhe hebt, unsern Sorgen und Schmerzen eine weiche Wolke unterbaut, so ist mir dein Wesen und deine Liebe.
Der Vorzug, denen bekannt zu sein, die einen nicht kennen.
Nicolas Chamfort
Frieden ist eine zu ernste Angelegenheit, als dass man sie den Politikern allein überlassen könnte.
Peter Bamm
Natürlich bist du völlig im Recht, wenn du dich schlecht fühlst. Du hättest aber auch das Recht, dich gut zu fühlen. Und du allein bestimmst, welches Recht du in Anspruch nimmst.
Peter Hohl
In Freiheit und Unabhängigkeit ein positives Leben führen zu können ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben in dieser Gesellschaft.
Urs Beeler
Wohl dem, dessen Taten jene stille Größe in sich tragen, die den Lohn in sich selbst findet und ohne Dank bei der Mitwelt, ohne Ansprüche auf die Nachwelt entsteht, ins Leben tritt, – verschwindet.
Wilhelm Hauff
Die Welt kann auch zum Schlechteren verbessert werden.
Zarko Petan