Ich weiß wohl, daß man dem das Mögliche nicht dankt, von dem man das Unmögliche gefordert hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt eine Folgerichtigkeit auch im Falschen.
Alexander Moszkowski
Lasset euch nicht verführen. Böse Geschwätze verderben gute Sitten.
Bibel
Es hat mich nie gestört, dass man mich manchmal mit einem Spargel verglichen hat, denn am Spargel ist der Kopf das Wichtigste.
Charles de Gaulle
Es gibt Menschen, die selbst für Vorurteile zu dumm sind.
Egon Friedell
Der Genuß schwerer Speisen beeinträchtigt das innere Gleichgewicht; man wird krank.
Ferdinand Ebner
Der Vervollkommnung geht immer die Reue voran.
George Croom Robertson
Gesundheit ist nicht alles, worauf es ankommt. Freundschaft, Gastlichkeit und die veränderte Auffassung, die man durch das Essen und Trinken in guter Gesellschaft erhält, ist auch wertvoll.
George Orwell
Als eminent unglücklich gelten natürlich alle Zeiten großer Zerstörung, indem man das Glücksgefühl des Siegers (und zwar mit Recht) nicht zu rechnen pflegt.
Jacob Burckhardt
Keiner verrät dem andern die Handgriffe einer Kunst oder eines Handwerks, geschweige denn die vom Leben.
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott.
Karl Kraus
Sei mit wenig zufrieden! Aber sei erst dann zufrieden, wenn du gelernt hast, diese Forderung an der richtigen Stelle zu betonen.
Karl-Heinz Karius
Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sein Leben zu verkürzen. Nur der Tod ist nicht tot zu kriegen.
Gut ist's, fest zu sein aus Temperament und beugsam aus Überlegung.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Geld ist Macht, und zwar die einzige, auf die Verlass ist.
Madonna
Aus einem Briefsteller: Einen schönen Liebesbrief abzufassen, ist nicht leicht; jedenfalls gehört dazu mehr Sprachgewandtheit – als Liebe.
Otto Weiß
Man sollte sich nur den Gegenständen zuwenden, zu deren klarer und unzweifelhafter Erkenntnis unser Geist zuzureichen scheint.
René Descartes
Unbeholfenes Phlegma und pedantische Geschmacklosigkeit sind die geselligen Kapitallaster. Die Sanguiniker sind die geborenen guten Gesellschafter, und ebenso die Genußmenschen, die Lebenslustigen, die Bonvivants.
Richard Rothe
Rauchen und Trinken gewöhnt man sich nicht so ohne weiteres an. Wenn man aber diese Gewohnheit einmal angenommen hat, wird man sie nur schwer wieder los. Dasselbe gilt für gute Literatur; sie ist - wenn wir ehrlich sind - wie ein guter Whisky fürs Gehirn.
Stephen King
Es bleibt keine andere Wahl: man muss den Freund mit all seinen Fehlern lieben.
Voltaire
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.
Will Rogers