Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf den ersten Blick sehen alle Menschen anders aus
Anke Maggauer-Kirsche
Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit, das ist die, die aus ihm einen Menschen macht.
Antoine de Saint-Exupery
Wenn der Strom niederer wird, sieht man erst, an wie viel Stellen er seicht war. Menschenseelen und Ströme, die ihren Zufluß nicht aus inneren tiefen Quellen, sondern eben nur von außen haben, vom Regen, vom Schneeschmelzen, von Tagesereignissen und Lektüre, sind sehr leicht in ihrer Seichtigkeit und Veränderlichkeit erkennbar.
Berthold Auerbach
Irre kann niemand trösten, Rasende niemand besänftigen.
Christo Botew
Die Menschen muss man vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
Dieter Hildebrandt
Menschen, die es uns nicht einfach machen, werden der Einfachheit halber als schwierig bezeichnet.
Ernst Ferstl
Man kann bestimmte Fehler vermeiden, man kann sich Techniken aneignen, man kann Stilmittel einüben. Aber das rednerische Urgestein muss wohl in der eigenen Natur liegen.
Franz Josef Strauß
Der Meister Jeden anderen Meister erkennt man an dem, was er ausspricht, Was er weise verschweigt, zeigt mir den Meister des Stils.
Friedrich Schiller
Ist Heimsuchen wirklich soviel als Strafen oder ist es soviel als das Herz untersuchen? Wir müssen mehr Gebrauch machen von dem Wort heim, es ist sehr stark: heimreden, das ist die Seele, höchste Überzeugung bei Scham, sie zu gestehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Nenne mir ein so geschicktes Tier, dem ich nicht nachahmen könnte! so prahlte der Affe gegen den Fuchs. Der Fuchs aber erwiderte: Und du nenne mir ein so geringschätziges Tier, dem es einfallen könnte, dir nachzuahmen. Schriftsteller meines Volkes! – Muß ich mich noch deutlicher erklären?
Gotthold Ephraim Lessing
Mathematik: Tötet das Gefühl ab.
Gustave Flaubert
Schwätzer – ein Mensch, dem die Worte fehlen.
Harald Schmid
Alle Blüten müssen vergehen, damit Früchte beglücken.
Die Ewigkeit ist verschwunden aus dem Leben des Menschen und durch das Tempo ersetzt.
Johannes Anker Larsen
Keine Grobheit, keine Beleidigung schmerzt wie eine formvolle gesellschaftliche Lüge aus liebem Munde; das sickert wie kaltes Eiswasser hinab ins heiße Herz – es soll nur kühlen, doch das Herz erstarrt daran.
Luise Bähr
Schmutz und Müßiggang rufen Armut und Unwissenheit hervor.
Oliver Goldsmith
Ich muss aufklären, es gibt ja viel Verunsicherung.
Reinhold Mitterlehner
Schenken und Geben macht viele Vettern.
Sprichwort
Was nichts kostet, ist nichts wert. Was viel kostet, vielleicht auch.
Walter Ludin
Schlimm ist's, wenn Kindeshand das Zepter führt.
William Shakespeare