Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.
Johann Wolfgang von Goethe
Was negativ erscheint, steht oft nur im falschen Licht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer auch nur eine Stunde seiner Zeit zu vergeuden wagt, hat den Wert des Lebens noch nicht erkannt.
Charles Darwin
Es gibt Revolutionen, die machen die Welt komplizierter, und es gibt Revolutionen, die machen die Welt einfacher. Und es gibt Revolutionen, die machen die Welt auf komplizierte Art einfacher. Dazu gehört das Telefon.
Christian Kämmerling
Wir finden auf jeden Fall eine asymetrische aber angemessene Antwort.
Dmitri Medwedew
Wenn bei einem Gespräch die Tiefe fehlt, zieht es sich in die Länge.
Ernst Ferstl
Die Dauer einer Leidenschaft hängt ebenso wenig von uns ab wie die Dauer unseres Lebens.
François de La Rochefoucauld
Die Welt ist urteilslos.
Friedrich von Bodenstedt
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen? (Will sagen: Es nützt nichts, nur den Neu-Anfang zu begrüßen, wir müssen unseren Betrieb und sogar uns selbst aktiv verändern.)
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt im Fußball eben Wellentäler, wie im normalen Leben oder an der Börse.
Günther Netzer
In der erziehenden Welt geht nichts über das Schreiben, nicht einmal Lesen und Sprechen. Ein Mensch liest dreißig Jahre mit weniger Ertrag seiner Bildung, als wenn er ein halbes schreibt.
Jean Paul
Der Mensch ist frei geboren, und liegt doch überall in Ketten.
Jean-Jacques Rousseau
Mein australischer Arzt hat bei meiner letzten Abreise zu mir gesagt: Du bist besser vorsichtig. Für Dich haben wir keine Ersatzteile mehr.
Joachim Fuchsberger
Wissen ist nicht genug; wir müssen es anwenden. Wollen ist nicht genug; wir müssen es tun!
Früh lehre man die Kinder, sich über eine erlittene Kränkung, einen bitter empfundenen Schmerz der Klage zu enthalten.
Karl Gutzkow
Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
Karl Heinrich Waggerl
Güte vergelte ich mit Güte, Feindschaft aber mit Gerechtigkeit.
Konfuzius
Der Deutsche ist keusch und fordert von jedem, der sich mit einer Idee vermählt, eheliche Treue. Darum tadelt er auch so bitter jene Zeitungen, die als schlaue Kammerzofen der Zeit allen zärtlichen Launen ihrer Gebieterin schmeicheln und forthelfen. Aber das ist eine falsche Tugend. Seiner Handlungsweise muß man ergeben bleiben; dem Denker aber ist ein Harem erlaubt, damit er dem Zuge der Schönheit folge, nicht dem Zwange des Systems.
Ludwig Börne
Ich bin nicht neugierig zu wissen, wie es Leuten geht, welche den Staub des Vaterlandes abgeschüttelt haben.
Otto von Bismarck
Eine Freigabe weicher Drogen lehne ich aus meiner ganz persönlichen Verantwortung und Überzeugung mit Entschiedenheit ab.
Rudolf Seiters
Demokratie. Keiner macht sich Gedanken. Und jeder darf sagen, was er denkt.
Werner Mitsch