Du verklagst das Weib, sie schwanke von einem zum anderen! Tadle sie nicht: sie sucht einen beständigen Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Reife, zu der wir uns zu entwickeln haben, ist die, daß wir an uns arbeiten müssen, immer schlichter, immer wahrhaftiger, immer lauterer, immer friedfertiger, immer sanftmütiger, immer gütiger, immer mitleidiger zu werden.
Albert Schweitzer
Ein Steckenpferd dient dazu, dass man seiner Phantasie die Zügel schiessen lassen kann.
Anonym
Der Geiz ist eine Wurzel allen Übels.
Bibel
Unten am Einganges des "Berges de Läuterung" wird die unumwundene Erklärung verlangt, jeden Preis, der gefordert werden möge, für das wahre Glück zu zahlen: ohne das findet kein Einlaß statt, und auf einem bequemeren Wege ist noch nie jemand zum Glücke gelangt.
Carl Hilty
Vertraulichkeit, der Zucker reiner Herzen.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Zwischen Wissen und Handeln sind Schranken zu überwinden.
Else Pannek
Lieb' ist Wunder, Liebe ist Gnade, Die wie der Tau vom Himmel fällt.
Emanuel Geibel
Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit! Aber wir brauchen immer ein Wesen, dem wir sagen können: Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit!
Friedrich von Matthisson
Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Liebe ist im Leben des Mannes eine Sache für sich, für die Frau ist sie das ganze Leben.
George Gordon Byron
... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...
Giordano Bruno
Als eine wesentliche Quelle des französischen Kinderverzichtes von der Zeit Napoleons bis zum Zweiten Weltkrieg bezeichnete der kluge Pädagoge und Begabungsforscher Wilhelm Hartnacke die angebliche kleinsinnige Verspießerung des französischen Volkes. Er wußte damals noch nicht, daß auch in dieser Beziehung die Franzosen den Deutschen um einige dekadente Jahrzehnte zivilisatorisch voraus waren.
Gregor Brand
Der Mensch wird in dem Maße besser, in welchem seine Menschenliebe reiner und tätiger wird.
Johann Michael Sailer
Das ewige Idealisieren erzeugt schließlich einen Heißhunger auf die Wirklichkeit.
Karl Gutzkow
Das Schwierigste ist, sich selbst zu besiegen.
Lucius Annaeus Seneca
Chaos muß sein, woraus sollte man sonst Ordnung machen?
Manfred Hinrich
Zählst du, die dir im Wege stehen, vergißt du einen.
Eine Wüste kann ich nicht an einem Tag verändern. Aber anfangen kann ich mit einer Oase.
Phil Bosmans
Furcht kann verschiedene Ursachen haben, doch zumeist entsteht sie aus unserem Gefühl des Getrenntseins. Wenn ich das Gefühl habe, dass du zu mir gehörst, ein Teil meiner selbst bist, dann habe ich keine Angst vor dir, wie stark und mächtig du auch sein magst.
Sri Chinmoy
Es ist einfacher, eine Organisation zu zerschlagen und neu aufzubauen, als sie zu verändern.
Tom Peters