Trag Dein Übel, wie Du magst, klage niemand Dein Missgeschick; wie Du dem Freunde ein Unglück klagst, gibt er Dir gleich ein Dutzend zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen Zustand, der auf die Dauer so unerträglich wäre, als Mangel an geistigem Verständnis; kein äußerer Mangel ist ihm vergleichbar.
Arthur Stahl
O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen!
Bibel
Die Männer sind nicht immer so grausam, wie sie gern wären; sie nennen dies Lebensart.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Friedrich Schiller
Zorn ist nie ohne Grund, aber selten mit einem guten.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
In den Zeitungen wurden die von den Zensoren beanstandeten Stellen durch Striche angedeutet. Ludwig Börne nannte sie Leichensteine.
Heinrich Heine
Was dir zuwider ist, das tu auch deinem Nächsten nicht an.
Hillel
Du machst uns Freude, wenn du Freude hast.
Verlorene Zeit läßt sich nie wieder aufholen. Auch gut, dann tun wir eben weiterhin nichts.
Jules Renard
Eine Insel der Vernunft in einem Meer von Unsinn.
Karl Barth
Kein Unglück kann dir geschehen, wenn du es nicht selbst dafür hältst.
Menander
So lange ich hinter dem Glück herrenne, wird es mich nicht einholen.
Peter Hohl
Wo der Ankläger Richter ist, herrscht nicht Recht sondern Gewalt.
Publilius Syrus
Jeder hasst bekanntlich den, dem er etwas verdankt.
Rolf Hochhuth
Man kann im Rahmen des Grundgesetzes wunderbar den Kapitalismus überwinden und mehr als das wollen wir auch nicht.
Sahra Wagenknecht
Schau der Furcht in die Augen, und sie wird zwinkern.
Sprichwort
Junge Menschen sollten viel den Palavern der Alten lauschen.
Gibt's mehr als einen Silberblick im Leben?
Theodor Körner
Ein Bürokrat arbeitet im Schweiße seines Hinterns, kampferprobt in den Schlachten des Papierkriegs. Gehirnamputiert und mit Wasserkopfsucht bewaffnet, rotiert er auf dem Schreibsessel und schwingt seine mörderische Stempelwaffe.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Leistung von heute die Verwirrung von morgen ist.
William Dean Howells