Nur werde immer die Frage entstehen, ob es zugleich möglich sei, ein großer Forscher und Beobachter und auch ein bedeutender Verallgemeinerer und Zusammenfasser zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Verstand ist wie Spargel; zu groß gewachsen, taugt er nichts.
Aleksander Swietochowski
Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh ist erste Bürgerpflicht: Wer sich dieser Pflicht ergeben, Kann bei uns ganz sorglos leben.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
In der Natur der Dinge gibt es nichts Zufälliges; sondern alles ist aus der Notwendigkeit der göttlichen Natur heraus bestimmt, auf eine gewisse Weise zu existieren und zu wirken.
Baruch Benedictus de Spinoza
Herr, sammle meine Tränen in deinem Krug.
Bibel
Es gibt – und nicht bloß in des Himmels Höhen, Nein, auf der Erde schon – ein Wiedersehen, Bei dem man halb sich freut und halb erschrickt.
Christoph August Tiedge
Wenn man eine Katze auseinander nehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.
Douglas Adams
Eines der Hauptprobleme dieser Republik ist das Kommunikationsdefizit zwischen Politik und Wirtschaft.
Eckart van Hooven
Der ständig steigende Schmerzmittelverbrauch deutet darauf hin, daß Dummheit doch endlich weh tut.
Erhard Blanck
Jedes System ist ein System der Freiheit und der Notwendigkeit zugleich.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mit dem Maul ist nicht gut Leumund reden.
Gerd W. Heyse
Die Moral ist vielleicht nichts anderes als eine Form äußerster Bosheit.
Henry Becque
In einem System des Gewissenszwanges ist die Konsequenz unabweisbar gegeben, daß es Recht und Pflicht sei, andere Menschen mit allen Gewaltmitteln zur Lüge, zur Heuchelei und zu steter Verstellung zu zwingen. In der Unverletzbarkeit des Gewissens liegt ein auch durch die Religion verbürgtes Menschenrecht.
Ignaz von Döllinger
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Immanuel Kant
Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr.
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.
Lieber Herr Herberger, ich würde gerne zu dem Lehrgang kommen. Aber am 25. kann ich nicht, weil da mein Schwager Kalli Hochzeit feiert. Aber ein andermal komm ich gerne.
Julius Ludorf
Wo gibt es noch einmal zwei Dinge so entgegengesetzt und doch so nahe verwandt, so unähnlich und doch so oft kaum voneinander zu unterscheiden wie Bescheidenheit und Stolz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Handelte alles logisch, so wären die Dichter überflüssig.
Paul Richard Luck
Wenn ich sicher wäre, dass es ihn gäbe, würde ich an ihn glauben.
Stefan Heym
Man wägt nicht jede Münze, Man nimmt auch leichtes Stück des Bildes wegen.
William Shakespeare