Zitate über Schall

Knaben, denen ja doch alles zum Scherze dienen muß, sich am Schall der Worte, am Fall der Silben ergötzen, und durch eine Art von parodistischem Mutwillen den tiefen Gehalt des edelsten Werks zerstören.

Johann Wolfgang von Goethe

Ergötzen Gehalt Knabe Schall Scherz

So ist denn der Richterstuhl der Nachwelt, wie im günstigen so auch im ungünstigen Falle, der gerechte Kassationshof der Urteile der Mitwelt.

Arthur Schopenhauer

Liebe ist, wenn man zum Katalysator des anderen wird.

Erhard Blanck

Zum Glauben gehört das Nichtwissen, wie zum Wissen der Zweifel gehört.

Ernst Jünger

Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es merkwürdig, daß es uns manchmal so scheint, als hätten wir lange genug gelebt.

Ernst R. Hauschka

Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der oft gerade die besten Menschen scheitern.

Friedrich Hölderlin

Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.

Friedrich Schiller

Die Unberufenen Tadeln ist leicht, erschaffen so schwer; ihr Tadler des Schwachen, Habt ihr das Treffliche denn auch zu belohnen ein Herz?

Friedrich Schiller

Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist für das bisschen Arschwackeln.

Hans Meyer

Mann, hampeln Sie doch nicht so herum. Sie sind doch Geschäftsführer und nicht Geschwätzführer.

Herbert Wehner

Mehr ist die Hälfte als das Ganze.

Hesiod

Ich bin für die Verankerung des Prinzips des Rechtes auf Arbeit in der Verfassung.

Hildegard Hamm-Brücher

Der Mensch kann sich von allem trennen, nur nicht von der Hoffnung.

Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

Der meiste Anteil der Menschen an der Menschheit ist der der Kaufleute am Krieg.

Jean Paul

Vertrauen - Es hängt alles davon ab, wie Sie sich fühlen - es geht darum, die Einstellung zu projizieren, ich bin glücklich mit dem, was ich bin.

Jennifer Lopez

Weiber, die in der Jugend Charakter haben, werden Schälke, wenn die Liebhaber sich verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

Schöne Stunden sowie schöne Talente müssen im Fluge genossen werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Haus ist eine Maschine zum Wohnen. Ein Sessel ist eine Maschine zum Sitzen.

Le Corbusier

Die zweite Gefahr der Revolution ist die Nachgeburt.

Manfred Hinrich

Unsere Jugend beherrscht keine Sprache, sie kennt keine Literatur, sie hat nicht einmal die Hauptwerke unserer großer Dichter wirklich in Ruhe gelesen und zu verstehen gesucht: aber sie hat die Quintessenz alles dessen, was je gewesen ist, in der Form von Urteilen zugefertigt erhalten, und sie stirbt am Ende ihrer Schulzeit vor Langeweile.

Paul de Lagarde

Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.

Thomas von Aquin