Die jetzige Generation entdeckt immer, was die alte schon vergessen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine merkwürdige Sprache. Wenn es ernst wird, sagen die Leute: Das kann ja heiter werden.
Anonym
Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
Charles de Montesquieu
Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.
Friedrich Hebbel
Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.
George F. Kennan
Mündliche Eheversprechen sind ja eigentlich nichts anderes als eine kompaktere Gattung von Liebesschwüren, aber deswegen doch noch lang kein reeller Gegenstand.
Johann Nestroy
Der Prozess des menschlichen Aufmarsches ist einzigartig in seiner Tendenz, die Divergenz durch eine konvergierende Integration zu überwinden.
Julian Huxley
Bei einem Fluß ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.
Leonardo da Vinci
Ich denke schon, dass die große Mehrheit der PDS-Mitglieder das Grundgesetz nicht nur annimmt, sondern im Ernstfall auch verteidigen würde.
Lothar Bisky
Dahin fließen die Tage, und unwiderruflich läuft das Leben ab. Fluunt dies et inreparabilis vita decurrit.
Lucius Annaeus Seneca
Der Winter ist eine Sommerpause.
Manfred Hinrich
Es ist weniger schlimm, die wahre Liebe nie kennen zu lernen, als sie zu finden und sie nicht halten zu können.
Margot S. Baumann
Poetik. Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?
Novalis
Ja, ich bin ein Träumer. Ein Träumer findet nur im Mondlicht seinen Weg und erlebt zur Strafe die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt.
Oscar Wilde
Wir tragen unsere inneren Wünsche überall mit uns. Daher sind wir an jedem Ort in Anspannung. Wechsle nicht den Ort, sondern verlasse deine Wünsche und Erwartungen.
Peter Lauster
Gedächtnis – welche Wunder vollbringt es!
Plutarch
An kleinen Brunnen löscht man auch den Durst.
Sprichwort
Der Faulenzer wurde gestochen, wo er saß.
Im gesellschaftlichen Verkehr entscheidet oft ein Blick, ein Mienenwechsel, ein einziges Wort über Sympathie, Gleichgültigkeit und Abneigung.
Wilhelm Vogel
Wer die Kraft in sich fühlt, sich einen ehrenvollen Platz selbst zu erringen, der wird zu stolz sein, von einem Vorrecht Gebrauch zu machen; kann er dies nicht, dann soll er verzichten und nicht mehr beanspruchen, als ihm gebührt.
Wilhelmine von Hillern
Das ist curios! Ich soll etwas gescheutes schreiben und mir fällt nichts gescheides ein.
Wolfgang Amadeus Mozart