Ein wirklich großes Talent ist nicht irre zu leiten und nicht zu verderben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
Herr Durst ist ein gestrenger Mann, Der läßt sich gar nicht foppen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wer sich durch den Begriff "Gewissen" definiert, ist nicht nicht weniger angreifbar, aber nur sich selbst verantwortlich.
Ekkehart Mittelberg
Mancher muß die Freiheit verlieren, um die Einsicht zu gewinnen.
Erich Limpach
Wer weiß, was die andern hören wollen, braucht nicht viel zu sagen.
Ernst Ferstl
Wer das Dasein Gottes leugnet, zerstört den Adel der Menschheit.
Francis Bacon
Der kluge Mensch schenkt unpassende Dinge, weil er damit dem Beschenkten die Freude des Umtausches gibt.
George Mikes
Das Abenteuer der Sprache beginnt im Vertrauten und endet im Unbekannten.
Heinz Kahlau
Das ist eine klassische journalistische Behauptung. Sie ist zwar richtig, aber sie ist nicht die Wahrheit.
Helmut Kohl
Nichts ist heiliger in unserem Dasein als das erste Fühlen der Liebe – jenes erste Bewußtsein einer wundersamen Regung.
Henry Wadsworth Longfellow
Den Leib können sie töten, die Seele nicht.
Huldrych Zwingli
Dem Amboß hat es einer gesagt, daß er aus demselben Stoffe gemacht sei wie der Hammer. Und siehe: er will nun nicht länger Amboß sein. Darob ist ein groß' Entsetzen gekommen auf die Schläger alle.
Johann Jacoby
Unter Geld verstehn wir aber wenigstens eine Million! Denn was wir brauchen, haben wir. Aber wir brauchen mehr, als wir brauchen.
Johann Nestroy
Ich bin so guter Dinge, so heiter und rein, und wenn ich einen Fehler beginge, könnt's keiner sein.
Mit Absichten kann man nicht berühmt werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Alter lehrt Erfahrung durch die Jahre.
Ovid
Solange wir den Schein höher schätzen als Licht, suchen wir Scheinwerfer, nicht Erleuchtete.
Peter Horton
Der Stolz über das Vertrauen, das andere in uns gesetzt haben, ist eines der Hauptmotive, Geheimnisse zu enthüllen.
Samuel Johnson
Ein Mensch hofft, solange er lebt, erst die Toten hoffen nicht mehr.
Theokrit
Am Anfang jeder Forschung steht das Staunen. Plötzlich fällt einem etwas auf.
Wolfgang Wickler