Laßt der Sonne Glanz verschwinden, Wenn es in der Seele tagt, Wir im eignen Herzen finden, Was die ganze Welt versagt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mensch sein heißt, sich minderwertig zu fühlen. Der Mensch bleibt unvollkommen, der Gottesbegriff entspricht am besten dem dunklen Sehnen des Menschen nach Vollkommenheit.
Alfred Adler
Des Menschen Engel ist die Zeit, weil sie uns die Möglichkeit bietet, unsere Sünden zu bereuen.
Arthur von Lüttwitz
Die Klarheit ist unsichtbar. Das Dunkel ebenso.
Éric-Emmanuel Schmitt
Die Begeist'rung kann bei dem Handel mit dem ruhigen berechnenden Verstande nur verlieren; drum sitzt auch stets die Phantasie am Tische des Lebens unten an, wo selten nur die Schüssel hingelangt.
Ernst Raupach
Was uns wichtig ist, darf nicht so gewichtig sein, daß es uns erdrückt.
Ernst Reinhardt
Wir lassen es uns nicht verdrießen, Gott Amors Pfeile abzuschießen.
Friedrich Löchner
Ich bin weltweit anerkannt als ein Vorreiter für die Wirtschaftsorientierung der Zukunft. Und wenn das einige scheinbar besonders kluge Köpfe noch nicht verstanden haben, ist das nicht mein Problem.
Hermann Scheer
Ich bin kein Besser-Ossi, aber ich weiß, wie die DDR schmeckte und wie es sich dort gelebt hat.
Jörg Schüttauf
Beständig kann nur jene Freude sein, welche an den Zweigen unseres eigenen Gemüts emporblüht.
József Eötvös
Den Deutschen muß man verstehen, um ihn zu lieben; den Franzosen muß man lieben, um ihn zu verstehen.
Kurt Tucholsky
Es gibt nichts Wunderbares: Alles, was geschieht, was geschehen ist und was geschehen wird, geschieht, geschah und wird geschehen auf eine natürliche Weise.
Ludwig Büchner
Menschlich treu heißt manche Treue brechen.
Manfred Hinrich
Das Geld ist notwendig, aber nicht ausreichend. Es ist aber notwendig, daß es ausreichend ist, damit es nicht mehr notwendig ist.
Beim Schreiben und Lesen wirst du nicht eher Vorschriften machen können, als bis du gelernt hast, Vorschriften zu befolgen.
Marc Aurel
Wir suchen nach neuen Lebensweisen, im Privaten und in der Gesellschaft. Nicht gegen die Männer können wir uns emanzipieren, sondern nur in der Auseinandersetzung mit ihnen. Geht es doch um die menschliche Emanzipation überhaupt.
Maxie Wander
Die Zunge des Betragens ist beredter als die Zunge der Rede.
Mohammed
Wir sind uns alle verschuldet.
Schäfer Heinrich
In Zeiten des Priestermangels: Die Herde ohne Hirten merkt, daß sie nicht aus Schafen besteht.
Walter Ludin
Die Änderung der Verhältnisse geschieht immer beim einzelnen.
Wilhelm Engelhardt
Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.
William Shakespeare