Lassen sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht was schön ist, ist Mode, sondern was Mode ist, ist schön.
Anonym
Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.
Anton Tschechow
Das Morphium, dieser souveräne Schmerzstiller, ist allzu oft nur ein falscher Freund des Leidenden; es lässt sich seine Gefälligkeit allzu teuer bezahlen, es fordert mit der Zeit die Freiheit, zuweilen auch das Leben.
Arthur Schnitzler
Wer sich selbst nichts Gutes tut, was sollte der andern Gutes tun.
Bibel
Wer eifrig, achtsam, rein, in guter Tat erprobt und nach der Lehre lebt, der Ernste wird gelobt. (24. Vers)
Dhammapada
Grenze für das Leiden der Seele ist das Untergehen, Sichauflösen und Nichtmehrsein.
Epikur
Dummköpfe halten ihr Brett vor dem Kopf für ihr Aushängeschild.
Ernst Ferstl
Wer sich nur noch seiner Vergangenheit zuwendet, hat seine Zukunft hinter sich.
Es war die große Versuchung der Pharisäer und Schriftgelehrten zu allen Zeiten, noch genauer als Gott zu wissen, was dieser eigentlich von uns will.
Ernst R. Hauschka
Wehe den Gelehrten, die Kenntnisse auf Kenntnisse sammeln! Wehe den selbstzufriedenen Philosophen, den unersättlichen Forschern, die ihr Licht, wie der Geizige seine Schätze, verwahren! Diese häßlichen Reichen, sie schmausen täglich an ihrer geistigen Tafel, während Lazarus beständig Hunger leiden muß. Diese Menschen sind mit dem vollgefüllt, was Nichts ist, weil ihr müßiges Wissen weder ihrer inneren, noch der sozialen Vervollkommnung förderlich ist.
François Fénelon
Ein Gott, der allwissend und allmächtig ist und der nicht einmal dafür sorgt, daß seine Absicht von seinen Geschöpfen verstanden wird, – sollte das ein Gott der Güte sein?
Friedrich Nietzsche
Da irren menschlich ist, schenkt dem irrlicht immer noch eher aufmerksamkeit als dem licht.
Harald Schmid
Ein Wirt "Zum Erbprinzen" denkt nie, wenn er seinen Erbprinz sieht, daß er dessen Namen (führt) - so verschiedne Bedeutungen hat 1 Wort.
Jean Paul
Ich wollte für Hygiene im Äther sorgen.
Karl-Eduard von Schnitzler
Alle Freude, alles Glück, daß wir außen empfinden, ist eine Widerspiegelung unseres wahren inneren Selbst, die dann entsteht, wenn wir in einer Sache völlig aufgehen.
Kirpal Singh
Daß das Weltall finster, daß es schwarz sei, mache ihm Angst, vertraute ein alter Mann mir an. Meine Einfühlung ließ mich im Stich. Mir ist die Finsternis des Alls schnuppe. Ich habe nicht die Absicht, astronautische oder postmortale Ausflüge dorthin zu unternehmen.
Kurt Marti
Wenn ich Lehrer wäre, würde ich ihm heute eine eins mit Sternchen geben.
Lorenz-Günther Köstner
Sag ihnen, daß sie nicht eine einzelne Schriftstelle verabsolutieren, sondern weitere in Betracht ziehen sollen, und daß sie nur nicht meinen, sie könnten mir die Hände binden.
Teresa von Ávila
In Erwartung des Trauerspiels genießen wir die Posse: man muß sich immer amüsieren; nichts ist gesünder!
Voltaire
Männliche Wesen waren den weiblichen stark überlegen.
Wolfgang A. Gogolin