Zitate über Nahrung

Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blumen, und man möchte zum Maienkäfer werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herumzuschweben und alle seine Nahrung darin finden zu können.

Johann Wolfgang von Goethe

Baum Blume Meer Nahrung Strauß

Nach den Wolken kommt die Sonne.

Alanus ab Insulis

Satire ist Lachgas in festem Aggregatzustand. Ganz im Gegensatz zu dem Lachgas, das früher bei so manchem Dentisten als Betäubung üblich war, will die Satire aber wachrütteln und beleben. Und zwar vor allem unsere Lachmuskeln und Gehirnzellen.

Andreas Dunker

Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.

Antonio di Benedetto

Das Beste kommt bei den Deutschen zum Vorschein, wenn sie aus dem Elend aufstreben: das ist offenbar für sie der richtige Zustand.

Arnold Mendelssohn

Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille, im dreißigsten das Wissen, im vierzigsten das Urteil.

Benjamin Franklin

Ich habe zwei Freunde in meinem Leben gehabt. Einer war Willy Brandt.

Egon Bahr

Glück, das ist eine gute Wanderung inmitten schöner unbekannter Berge.

François Lelord

Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.

Franz Kafka

In Berlin gelte ich als Bayer, in München als Franke, in Franken als Nürnberger - ich bin also immer diskriminiert.

Günther Beckstein

Jeder Mensch ist ein neues Gottes, Welt und Menschengericht.

Hermann Stehr

Die Wärme und Kälte der Hand weisen so unmerkliche Nuancen auf, daß diese Wahrnehmungen oberflächlichen Menschen entgehen; aber wer sich auch nur ein wenig mit der Anatomie der Gefühle und der Dinge des Menschenlebens beschäftigt hat, der weiß diese Nuancen zu unterscheiden.

Honore de Balzac

Man muß um die Gunst derer, denen man wohl will, weit mehr werben, als um die Gunst derer, von denen man Wohlwollen erwartet.

Jean de la Bruyère

Nicht Geld, sondern Schlauheit und Kraft regiert die Welt.

John Knittel

Klatsch ist ein Laster, das keiner für sich beansprucht, das aber jeden erfreut.

Joseph Conrad

Wir sind in Todesangst, dass die Nächstenliebe sich zu weit ausbreiten könnte, und richten Schranken gegen sie auf - die Nationalitäten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn tatsächlich der Ruhm erst nach dem Tod kommt, so werde ich mich nicht beeilen, ihn zu erlangen.

Martial

Man muß die Entdeckung des Menschen durch sich selbst vor die Entdeckung von etwas anderem stellen.

Muammar al-Gaddafi

Sie haben bis jetzt noch nichts gebaut, aber sie planen schon den Wiederaufbau.

Pavel Kosorin

Ich will Mut machen und Zuversicht verbreiten.

Ruth Dreifuss

Gegen Andersdenkende ist im Prinzip nichts einzuwenden, Hauptsache, sie handeln wie alle.

Wolfgang Mocker