Beide Geschlechter haben die Grausamkeit gegeneinander: Bei Männern die Gewalt und die Wollust, bei den Weibern die des Undanks, der Überempfindlichkeit und des Quälens.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein gutes Gewissen ist oft nur die Kehrseite eines schlechten Gedächtnisses.
Anton Kuh
Das Leben stimmt nicht mit der Philosophie überein: Es gibt kein Glück ohne Müßiggang, und nur das Nutzlose bereitet Vergnügen.
Anton Tschechow
Wir haben ungefähr 27 Gruppen im Kader. Wir treten an unter der Prämisse der Artenvielfalt und halten uns damit auf dem zweiten Platz.
Christoph Daum
Die Chemotherapie ist umständlich, giftig und teuer - sie ist auf Dauer keine Lösung.
David Baltimore
Der Gedanke ist eine Tat, und die fruchtbarste, die auf die Welt wirken kann.
Émile Zola
Wie oft sieht man, wie der Parteistandpunkt die Menschen gegen die einfachsten Wahrheiten blind macht, wenn diese gegen ihr System sprechen.
Ernst Ludwig Alfred Hegar
Die Weiber haben den Zweck, jung zu sein!
Friedrich Hebbel
Der größte Haufen hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.
Gotthold Ephraim Lessing
Nur Tote beantworten keine Fragen falsch.
Gregor Brand
Zur Politik gehört auch die Gabe, selbst zu jammern, wenn man anderen auf die Füße tritt.
Henri Tisot
Was interessieren Sie sich für mich? Ich bin die Nachricht von gestern.
John Major
Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.
Karl Heinrich Waggerl
Was vom Stoff lebt, stirbt vor dem Stoffe. Was in der Sprache lebt, lebt mit der Sprache.
Karl Kraus
Der Edle haßt den Gedanken, die Welt zu verlassen, ohne daß sein Name genannt wird.
Konfuzius
Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
Kurt Tucholsky
Gott sorgt für Hase und Fuchs, damit müssen sie fertig werden. Die einen mühen sich mit Gottesbeweisen ab, die anderen mit Daseinsversuchen.
Manfred Hinrich
Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.
Max Frisch
Jede Frau, die einen Geliebten wählt, stellt stärker in Rechnung wie andere Frauen diesen Mann sehen, als wie sie selber ihn sieht.
Nicolas Chamfort
An der Maske die wir uns vorbinden, erkennt man uns.
Otto Erich Hartleben
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi