Etwas wünscht' ich zu sehn, ich wünschte einmal von den Freunden, die das Schwache so schnell finden, das Gute zu sehn!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen werden alt, aber selten reif.
Alphonse Daudet
Einen Gescheiten kann man überzeugen, einen Dummen muß man überreden.
Curt Goetz
Um in den Dingen des Menschenherzens durch und durch bewandert zu sein, müssen wir auch noch in dem mit eisernen Schließen verschlossenen Buch der Verzweiflung nachschlagen.
Edgar Allan Poe
Der Geschlechtstrieb ist der Gott im Fleische.
Ernst Fuchs
Die Freunde bitte fein, dich nicht zu sehr zu ehren, Sonst werden Feinde dir dafür den Krieg erklären.
Friedrich Rückert
Helmut Kohl hat seine Teilnahme an der offiziellen Feier zum 10. Jahrestag des Tages der deutschen Einheit abgesagt. Und in Dresden war man beruhigt, denn nun kann man die Hälfte des Buffets sparen.
Harald Schmidt
Gott segne Kupfer, Druck und jedes andere vervielfältigende Mittel, so daß das Gute, was einmal da war, nicht wieder zugrunde gehen kann.
Seid heiter, dann wird euch das Schwere leicht fallen.
Kurt Tucholsky
Die Elendsquelle der Dritten Welt entspringt in der Ersten.
Manfred Hinrich
Einer Gesellschaft, die man damit unterhalten kann, daß zwei Menschen einen Ball hin und herschlagen, ist alles zuzutrauen.
Manfred Rommel
Wenn wir uns auch nicht lieben, wir müssen uns doch umarmen, damit der Friede erhalten bleibt.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Wen Götterworte nicht erheben, den erdrücken sie.
Paul Heyse
Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.
Publilius Syrus
Alle Geizhälse werden steinalt. Es ist, als grauste es selbst dem Tod vor ihnen.
Robert Walser
Adler fliegen allein. Schafe gehen in Herden.
Sprichwort
Espen zittern unter jedem Regime. Aber zum Kuckuck! Sie grünen auch unter jedem.
Stanislaw Jerzy Lec
Die unterhaltsamsten Gäste sind die, die gern hören, wenn andere sprechen.
Thomas Carlyle
Wenn du heute in der Lebensmittelbranche etwas werden willst, dann brauchst du keinen Koch, sondern einen Chemiker, einen Werbemanager und ein Heer von Anwälten.
Vincent Klink
Daß die Grenze meines Ichs die Haut sei – gemeinster aller Gedanken.
Walther Rathenau
Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.
Werner Finck