Dem, der viel erlangen kann, geziemt auch viel zu fordern.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen, welcher uns unentbehrlicher wäre, als der Hering.
Alfred Edmund Brehm
Es gibt Leute, die nicht ihr gegenwärtiges Leben leben, sondern mit großem Eifer Vorbereitungen treffen, als sollten sie bald irgendein anderes Leben leben, nicht das gegenwärtige; und unterdessen eilt die Zeit ungenutzt davon.
Antiphon
Größtenteil entsteht das Übelwollen aus den unvermeidlichen und bei jedem Schritt eintretenden Kollisionen des Egoismus.
Arthur Schopenhauer
Es gibt viele Leute in der Welt, aber wenig Menschen.
August Pauly
Ein Unternehmen wächst nur, wenn auch das Angebot wächst.
Beate Uhse
Bei Briefen bin ich eigen: Ich will nicht sehr geehrt werden, ich will lieber geliebt werden.
Erwin Koch
Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Franz Beckenbauer
Die Frauen sind sinnlicher als die Männer, aber sie wissen weniger um ihre Sinnlichkeit.
Friedrich Nietzsche
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, das Schlechte genießt schon hier seine Hölle.
Heinrich Heine
Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.
Herman Melville
Der Wiener ist ein Träumer.
Hilde Spiel
Was aber helfen die edelsten Rechte dem, der sie nicht handhaben kann?
Jacob Grimm
Jeder Streit ist eine Gelegenheit sich besser kennenzulernen
Jürgen Vogel
Die Scheidung war glücklicher als die Hochzeit.
Manfred Hinrich
Die Verpflichtung, dem Chaos Form zu geben, hört mit den Fortschritt der Welt nicht auf. Nie war die Kritik nötiger als jetzt. Die Zukunft gehört der Kritik.
Oscar Wilde
Die erste Vorbedingung für die Unsterblichkeit ist das Sterben.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Kamera macht jeden zu einem Touristen in anderer Leute Realität, vielleicht sogar in der eigenen.
Susan Sontag
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb; wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Theodor Fontane
Ha, ha! Was für ein Narr ist doch Ehrlichkeit!
William Shakespeare
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina