Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil.
Johann Wolfgang von Goethe
Der größte Reichtum ist, nach keinem Reichtum streben, Der größeste Gewinn, sich dessen ganz begeben.
Angelus Silesius
Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.
Arthur Schopenhauer
Man kann keinen Krieg haben und Freiheit zugleich.
B. Traven
Über jedem guten Buch muß das Gesicht des Lesers von Zeit zu Zeit hell werden.
Christian Morgenstern
Vor zwanzig sollte man nicht heiraten und nach zwanzig ist es zu spät dazu.
Curt Goetz
Wer schwer zu rühren ist, dem zeige man, wie die Not spart.
Emanuel Wertheimer
In der Materie waltet ewiges tägliches Werden, aus Nichtsein erwächst zunächst nur Werden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Alles ist herrlich, alles überrascht mich.
Gioacchino Rossini
Du weißt, dass wir ein richtig gutes Verhältnis hatten. Aber, dass der Herr Roth jetzt diese Teppiche inflationär verschenkt, wertet meine Teppiche total ab.
Hans Meyer
Wenn wir anderen Ehre geben, müssen wir uns selbst entadeln.
Es liegt in der Natur des Kapitalismus, daß es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt.
John Kenneth Galbraith
Nichts macht auf den Geist des Menschen einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel.
John Locke
Sinnbild des Fortschritts: Eines vertreibt das andere.
Leonardo da Vinci
Hochmut ist von Demut so weit entfernt wie die Finsternis vom Licht.
Maria Theresia Radloff
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein.
Mario Basler
Wie das mit der Singerei technisch funktioniert, hab ich nie verstanden.
Meat Loaf
Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen; er ist nicht weiter als vor der Tür des Herzens. Dort steht er und harrt und wartet.
Meister Eckhart
Der fundamentale Trugschluss im Wohlfahrtsstaat, welcher sowohl in die Finanzkrise als auch zum Verlust der Freiheit führt, liegt im Versuch, Gutes auf Kosten anderer zu tun.
Milton Friedman
Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat. Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten, so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.
Pierre Bayle
Und damit das immer so weiter geht, hat der Papst auf allen freien Bischofssitzen der Welt sich vorsorglich geklont.
Uta Ranke-Heinemann